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Sponsoren und Finanzen
ich glaube weniger, das man dann an den Einnahmen am Verzehr beteiligt werden würde. Außerdem würde ich da eh nix konsumieren, was mir auch nicht schwerfallen würde. Das Weizen schmeckt mir da sowieso nicht, bäh. Vielleicht liegts auch an der gesamten Atmosphäre.
Warum sollte man sich als Indiansfan nicht mehr in der Stadt sehen lassen können? WIR sind doch aus Hannover!!
Home is where the heart is - Pferdeturm *dank*

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Nach einer Insolvenz würde ich mich als Bittsteller sehen , nach dem Motto " was will der denn hier " . Besonders , sollte ich die Arena aufsuchen , wovon ich zur Zeit nicht ausgehe . Nach einer Fusion hätte ich dieses Gefühl nicht . Fast 25 Jahre Emotionen und Leidenschaft lassen sich nicht so einfach aus der Welt schaffen . Hoffe zwar noch auf ein gutes Ende , aber bei allem Optimismus bin ich auch realistisch genug um zu erkennen , was die Stunde geschlagen hat .
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Man sollte vielleicht einige Dinge mal in das richtige Licht rücken hier. Zunächst einmal hat jede Geschäfts- und Vereinsführung des KEV/EC Hannover Indians von Spenke bis Wroblewski den Pachtvertrag der Sportstadt Hannover mit der Fam. Müllerchen bisher als das gebrandmarkt, was er auch tatsächlich ist, nämlich ein massiver Dolchstoß in den Rücken von Verein und Gesellschaft. Entsprechend hat auch jede Geschäftsführung diese Baustelle beackert und zugleich seit dem ein operatives Minus in der Bilanz produziert, dass immer mehr oder weniger eng mit der Stadionproblematik verknüpft war. Und zwar egal ob in Regional-, Ober- oder Bundesliga. Mögliche einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel. Dieses Minus wurde regelmäßig mit dem Privatgeld einzelner Gesellschafter (zuletzt Blumenthal) ausgeglichen oder abgesichert. Auch dieser Umstand wurde insbesondere von der aktuellen Geschäftsführung immer offen behandelt. Wer es nicht sehen oder hören wollte, ist (sorry) selbst Schuld.

Unabhängig von aller (berechtigten) sonstigen Kritik, finde ich es daher schon etwas daneben der Geschäftsführung von Seiten der Fans in der jetzigen Lage nicht den Rücken zu stärken, sondern lieber Milchmädchenrechnungen aufzumachen und in der Stadionfrage nach bester Sozialpädagogenmanier (sorry) zu fordern, man möge sich doch mal auf einen Tee zusammensetzen und dann wieder zusammen arbeiten. Zum einen wurde genau dieses doch über Jahre probiert und zum anderen gibt es aus Indianssicht doch nur zwei Optionen. Entweder die Seite Müllerchen/Stadt Hannover investiert massiv in das Stadion und/oder den Klub oder das Stadion wird ganz in die Hände der Indians gegeben. Beides ist für die Seite Müllerchen/Stadt offensichtlich keine Option. Über was wollt ihr da noch reden?

Wir haben jetzt -vielleicht/offensichtlich/wahrscheinlich/hoffentlich doch nicht- die Situation, dass die Sponsorenfront unter den gegebenen Rahmenbedingungen ausgelutscht ist, die Nebenbetriebe (noch) nicht genug abwerfen und die/der Gesellschafter zumindest zur nächsten Saison und bei status quo, ein Minus wohl nicht mehr ausgleichen will oder kann. Für mich alles auch nachvollziehbar. Also muss man rangehen und gucken, wie und ob man die Rahmenbedingungen noch verändern kann um mehr Einnahmen zu generieren und/oder Ausgaben zu reduzieren. Klappt das nicht und kommt auch nirgends ein neuer weißer Ritter mit zu viel Geld in den Taschen daher, gibt es nächstes Jahr entweder Bundesliga mit einem Verlegenheitskader ala Düsseldorf aktuell in der DEL (vielleicht hat man ja mal Glück) oder gleich gar keine Indians mehr. Da heißt es sich auch als Fan entscheiden. Weiter Profihockey mit den Indians oder Amateurpuckgeschubse in den unteren Ligen. Denn das sollte auch klar sein, Pferdeturm hin oder her, aus der verbrannten Erde im Falle einer Indians-Pleite wird in absehbarer Zeit kein Profihockey mehr erwachsen können. Da kann man sich dann auch gleich Moskitos, IceAliens oder Preussen nennen. Wer sich sagt „mir egal, Hauptsache Bier“, bitte, ich fänd das nach all den Jahren aber extremste schade.  
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Der wohl beste Beitrag der letzten Monate! Danke
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Wunderbar geschrieben!

Weiterhin "blind" dem Pferdeturm nachlaufen, nachweinen und sich auf nichts Neues einlassen, finde auch ich falsch. Irgendetwas muss sich ändern, egal wie.
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Es geht weiter, immer weiter!
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Guter Beitrag Jens!

Ich persönlich kann (leider) alle Positionen verstehen und auch die momentane "Hinhaltetaktik".

Müllerchen: Wer gibt schon gern Geld aus (irgendwo stand mal was von 2-3,5 Mio.) und man weiß nicht wie lange man noch einen Mieter im Stadion hat. Zusätzlich gab und gibt es wohl schon immer Streitigkeiten mit den GFs.

Fans: Da nehme ich mich nicht aus. Ich möchte das es weiter geht und das auch am Pferdeturm. Was einen völlig wuschig macht ist diese Warterei und Ungewissheit.

Wroblewski und Verantwortliche: Wenn man wirklich Druck auf die Stadt und K.M. ausüben möchte, dann darf man nicht so früh eine Meldung herausgeben und sich aus der Reserve locken lassen.

Die Situation ist von Jens wunderbar beschrieben worden. Vermutlich würde man auch das jetzige Konstrukt weitere zwei Jahre so weiterfahren lassen, aber ohne Perspektive macht es keinen Sinn. Wenn man nicht irgendwann mal mit der Pistole auf die Brust zeigt, wird sich vermutlich nie etwas ändern.
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Då som nu för alltid!
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@Abraham66

Genauso sieht es aus....guter Beitrag!!!!
[Bild: smileygarden.de_Schlittschuh.gif] Denken und Körpersprache bilden einen Kreislauf
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Super Abraham!!!!
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Persönlicher Pleite Counter: Nun schon 4
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Ist toll das Allen klar war, das diese oder nächste Saison die Letzte sein würde, wenn es keine Veränderung (welche auch immer) geben wird!

MIR NICHT!!!

(Sollte das Ende wirklich überraschend schnell kommen, haben uns die Chefs ganz klar verarscht!)


Konnten wir uns ja drauf einstellen.....komisch das seit letzten Montag alles furchtbar schnell zu gehen scheint....
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