13.09.2016, 13:31
(13.09.2016, 09:30)ernie schrieb:(13.09.2016, 09:24)bm_tie schrieb: Kloppereien sind - mal abgesehen das sie furchtbar böse sind und Strafen nach sich ziehen - ein "legitimes" Mittel und irgendwie auch konsequent und ehrlich. Spieler, die die Grenze der körperlichen Härte deutlich überschreiten, darf man auch an die Regeln erinnern, auch in Form eines Faustschlages.Gut erklärt!
Zweizentnerringer, die einen 17jährigen Gitterträger zerlegen, oder die reinen Goons, die irgendwas anzetteln um der Mannschaft einen Vorteil zu verschaffen, nehme ich mal aus, die gehören auf die Couch, bzw. deren Trainer, die das zulassen.
In jedem Fall ist das Ritual der Klopperei fairer und weniger verletzungsrelevant als die Abhandlungen beim Handball oder Fussball, wo dann mit Augenstechern und Blutgrätschen gearbeitet wird.
Ich finde, so kann man das auch sehen
Lieber ein "fairer" Boxkampf als hinterhältige Stockstiche.
Auch wenn es dann "nur" ein drittklassiger Boxkampf wird.
Generell bin ich auch gegen alles, was die eigene Mannschaft schwächt.
Und wenn ich die Wahl habe, ob jemandem wie Wittmann mal die Fresse poliert wird (ich bitte schon mal reumütigst um Vergebung für diese politisch nicht korrekte Ausdrucksweise) und wir eine Strafe wegen übertriebener Härte oder zum x-ten Mal eine Strafe wegen (in meinen Augen blöden und komplett überflüssigen) Beinstellens kassieren, dann nehme ich lieber die Klopperei in Kauf. Das kann nämlich für die Wittmänner auf dieser Welt gelegentlich auch ne erzieherische Maßnahme sein.
Im Übrigen war ich anscheinend nur von "drittlassigen Fans" umgeben, denn alle haben sich gefreut sogar und sogar "auf die Fresse" gebrüllt - ich auch!