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(02.10.2017, 07:52)Boerje schrieb: Ärgerlich für jene die auswärts fahren wollen, hat es doch bis vor ein paar Jahren hervorragend geklappt, ehe es der "Professionalisierung" zum Opfer fiel...
Du kennst aber schon die rechtlichen Grundlagen zu diesen Touren und warum es kaum jemanden gibt der seinen Ar*** dafür hinhalten will.
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Ja, aber wie machen das denn andere Vereine, nicht nur im Eishockey ?? Stehen die alle mit einem Bein im Knast?? Da muss es doch Erfahrungswerte geben, die ggf. auch im Austausch mit anderen Vereinen verwendet werden können. Es kann doch nicht sein, dass die Fans des ECH nicht mehr nach auswärts fahren können. Das ist in meinen Augen ein Armutszeugnis!!!!!
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(03.10.2017, 19:38)Altindianer schrieb: Ja, aber wie machen das denn andere Vereine, nicht nur im Eishockey ?? Stehen die alle mit einem Bein im Knast?? Da muss es doch Erfahrungswerte geben, die ggf. auch im Austausch mit anderen Vereinen verwendet werden können. Es kann doch nicht sein, dass die Fans des ECH nicht mehr nach auswärts fahren können. Das ist in meinen Augen ein Armutszeugnis!!!!!
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Man braucht halt einen "Veranstalter" der dann die Fahrt anbietet und somit auch rechtlich für alles gerade steht.
Wenn du als Privatperson regelmäßig einen Bus mietest und diesen dann für Mitfahrer anbietest wird es halt schwierig.
Für die Mitfahrer und das Finanzamt trittst du somit als Veranstalter auf.
Das bedeutet das es evtl. Versicherungen bedarf sowie eine vernünftige Buchführung.
Sowas ging früher sicher jahrelang gut, nach dem Motto "wo kein Kläger...."
unterm Strich wird die Fahrt also sicher teurer als zu alten Zeiten und schon geht das Genörgel wieder los.
Wurde nicht auch dem guten Bomber von einigen "Gewinnabsicht" unterstellt ?!
Den Zeitaufwand für Planung und kassieren vergißt man dann als Fan gern mal.... ist ja wohl Ehrensache sowas zu machen.
Ach ja, Thema Alkohol und verschmutzte Busse hält sicher auch die Kosten hoch, ist halt keine Rentnertruppe die Sonntags
auf Museums-Tour ist.
Dazu auch nicht vergessen das nicht zu jedem Termin ein Bus voll wird, dieser aber vom Busunternehmen bis zu einem Stichtag reserviert wird.
Also Busunternehmer / Reiseunternehmen finden die sowas für "umme" machen und ihr seit ECHte Helden.
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Um es einmal vorsichtig zu formulieren: Es gab mal eine Zeit, da hatten wir einen Fanbeauftragten. In dieser Zeit gab es auch Auswärtsfahrten ohne rechtliche Probleme. Wenn "Gewinnabsicht" das kostenlose Mitfahren als Fanbeauftragter des Vereins bedeutet und Beispiele wie Alkohol, Nachfrage, Busverschmutzung Gründe sein sollen, warum es in der heutigen Zeit nicht möglich ist, Auswärtsfahrten für einen Verein anzubieten, der den höchsten Zuschauerschnitt der Liga aufweist, dann habe ich persönlich nur ein müdes Lächeln dafür übrig...
@Lutz1: Du weißt sicher auch, dass auch andere Vereine bzw. Fans von anderen Vereinen Auswärtsfahrten anbieten und das eine Lösung möglich wäre, gäbe es am Turm nicht Neider & Missgunst, oder?
Beispiel: ShooterTours aus Erfurt bietet am kommenden Sonntag einen Bus nach Hannover für 15€ p.P. an (rein als Info). Frag doch mal den Maik wie der es schafft, regelmäßig Fahrten anzubieten...
In diesem Bereich hat sich seit der "Professionalisierung" nichts Positives für den Fan ergeben, Jahr für Jahr sind Rückschritte zu erkennen. Aber es betrifft ja auch "nur die Fans". Die Fan-Stammtische finden immer unregelmäßiger statt. Engagierte Leute (u.a. auch von den ECHten Hannoveranern) verlieren von Jahr zu Jahr die Lust sich an der GmbH aufzureiben. Auswärtsfahrten werden diese Saison gar nicht angeboten. Ein Sonderzug war geplant, bisher hab ich keine weitere News dazu gelesen. Kurzum: Meine Kritik bezieht sich auch rein auf das Thema "Fanarbeit", wo die Indians mal richtig gut aufgestellt waren, heute aber von jedem anderen Provinzverein ausgelacht werden.
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(04.10.2017, 07:28)Boerje schrieb: Um es einmal vorsichtig zu formulieren: Es gab mal eine Zeit, da hatten wir einen Fanbeauftragten. In dieser Zeit gab es auch Auswärtsfahrten ohne rechtliche Probleme. Wenn "Gewinnabsicht" das kostenlose Mitfahren als Fanbeauftragter des Vereins bedeutet und Beispiele wie Alkohol, Nachfrage, Busverschmutzung Gründe sein sollen, warum es in der heutigen Zeit nicht möglich ist, Auswärtsfahrten für einen Verein anzubieten, der den höchsten Zuschauerschnitt der Liga aufweist, dann habe ich persönlich nur ein müdes Lächeln dafür übrig...
@Lutz1: Du weißt sicher auch, dass auch andere Vereine bzw. Fans von anderen Vereinen Auswärtsfahrten anbieten und das eine Lösung möglich wäre, gäbe es am Turm nicht Neider & Missgunst, oder?
Beispiel: ShooterTours aus Erfurt bietet am kommenden Sonntag einen Bus nach Hannover für 15€ p.P. an (rein als Info). Frag doch mal den Maik wie der es schafft, regelmäßig Fahrten anzubieten...
In diesem Bereich hat sich seit der "Professionalisierung" nichts Positives für den Fan ergeben, Jahr für Jahr sind Rückschritte zu erkennen. Aber es betrifft ja auch "nur die Fans". Die Fan-Stammtische finden immer unregelmäßiger statt. Engagierte Leute (u.a. auch von den ECHten Hannoveranern) verlieren von Jahr zu Jahr die Lust sich an der GmbH aufzureiben. Auswärtsfahrten werden diese Saison gar nicht angeboten. Ein Sonderzug war geplant, bisher hab ich keine weitere News dazu gelesen. Kurzum: Meine Kritik bezieht sich auch rein auf das Thema "Fanarbeit", wo die Indians mal richtig gut aufgestellt waren, heute aber von jedem anderen Provinzverein ausgelacht werden.
deine Kritik mag ok sein, nur wenn es denn so einfach ist einen Bus anzubieten dann frage ich mich warum es keiner machen will ?!
Ich denke es ist für die Meisten einfach die Zeit die man dafür aufbringen muß.
Du selber kennst ja die Teilnehmerzahlen bei den Mythos-Veranstaltungen am besten...... wo sind die Massen an Fans die etwas auf die Beine stellen wollen ?
Leider geht auch am Turm der Trend zum Konsumenten nicht vorbei.
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Also ich würde so eine Busfahrt nie organisieren wollen, da mir das Ganze viel zu heikel wäre. Wenn man dies einmalig, vielleicht auch ein zweites Mal plant und organisiert wäre dies noch nicht gewerblich, so dass man es auch als Privatmann planen könnte. Allerdings würde man dann immer für Schäden am Bus aufkommen, auch wenn der Schaden andere angerichtet haben. (es sei denn es steht ein Name dran...).
Sollte es sich um eine regelmäßige Veranstaltung gehen, so müsste dies angemeldet werden und man sich auch um die Absicherungen etc. kümmern.
Vielleicht ist in der Vergangenheit etwas negatives passiert?
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(04.10.2017, 09:29)Maroste 88 schrieb: deine Kritik mag ok sein, nur wenn es denn so einfach ist einen Bus anzubieten dann frage ich mich warum es keiner machen will ?!
Ich tippe mal auf "Politik" von der wir nichts mitbekommen...
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(04.10.2017, 11:28)Boerje schrieb: (04.10.2017, 09:29)Maroste 88 schrieb: deine Kritik mag ok sein, nur wenn es denn so einfach ist einen Bus anzubieten dann frage ich mich warum es keiner machen will ?!
Ich tippe mal auf "Politik" von der wir nichts mitbekommen...
Diese Verschwörungstheorien finde ich immer etwas befremdlich.
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