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Hm, ok. Naja, dann könnte die Stadt ja vielleicht mal beim vorherigen Besitzer nachfragen, wo denn das Geld von ihr geblieben ist, welches Sie ihm zum erhalt und Aufbau der Halle gegeben hat?!?!
Da war das Geld komischerweise da und man hat es jemanden ohne Nachhaltiges Konzept in Mengen gegeben. Nun hat man nach Investoren gesucht, lässt sich vernünftige Konzepte geben und nun heißt es,
oh verdammt kein Geld da, geht alles nicht wir reißen ab. Das verstehe echt wer will, ich kann das nicht.
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irgendwann kommen reale Dinge, wie z.B. nackte Zahlen ins Spiel, was früher war, interessiert dann nicht mehr.
Hier steht doch, sollte ich das diesmal richtig verstanden haben ... für 600K abreissen und das Areal weiterverwerten, wie auch immer, was die 600k oder mehr vielleicht wieder reinspült; oder Verpachtung mit Zuschuß, was gegen die Abrisskosten zumindest anfangs eine Nullnummer wäre. Tut man Letzeres und schmeisst 200k pro Jahr rein, ist das gegen Abriss in drei Jahren immer noch eine Nullnummer und dann sieht man weiter, ob weitere Zuschüsse durch Einahmen kompensiert werden.
Aber vielleicht bin ich auch zu naiv für die Feinheiten
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Genau so sehe ich das ja auch.
600T€ wären auch 3 Jahre Unterhalt der Halle bei Verpachtung an einen der Interessenten, aber vielleicht können wir nur nicht rechnen.
Ist aber ja auch scheinbar egal, denn so wie es aussieht hat man sich ja eh entschieden gegen den Sport und für nix.
Wichtig ist das man ein kaputtes Schwimmbad hat damit kann man sich toll profilieren, mit ein paar Eissportbegeisterten Kindern aber halt nicht.
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Das ist doch aber eine Milchmädchenrechnung. In drei Jahren steht man dann wieder an der gleichen Stelle wie jetzt und wenn man dann abreißt (finanziell wird sich da auch in 3 Jahren nichts ändern), hat man 3 Jahre a Zuschuss sowie 600k Abrisskosten in den Sand gesetzt.
Auch wenn ich mir als Eishockeyfan als Trainingshalle für den ECH wünsche, so muss ich als Steuerzahler sagen: Bitte abreißen.
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(18.06.2018, 09:20)bm_tie schrieb: irgendwann kommen reale Dinge, wie z.B. nackte Zahlen ins Spiel, was früher war, interessiert dann nicht mehr.
Hier steht doch, sollte ich das diesmal richtig verstanden haben ... für 600K abreissen und das Areal weiterverwerten, wie auch immer, was die 600k oder mehr vielleicht wieder reinspült; oder Verpachtung mit Zuschuß, was gegen die Abrisskosten zumindest anfangs eine Nullnummer wäre. Tut man Letzeres und schmeisst 200k pro Jahr rein, ist das gegen Abriss in drei Jahren immer noch eine Nullnummer und dann sieht man weiter, ob weitere Zuschüsse durch Einahmen kompensiert werden.
Aber vielleicht bin ich auch zu naiv für die Feinheiten
Das ist in der Tat leider etwas zu "einfach" gedacht.
Zu den 200k Zuschüssen (sind auch noch etwas höher) kommen auch noch Arbeiten am Parkplatz hinzu. Die liegen im mittleren sechsstelligen Bereich und dann ist da noch das große Thema "Brandschutz" welches auch noch einiges an Geld verschlucken würde...
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(18.06.2018, 09:41)Indianer87 schrieb: Das ist doch aber eine Milchmädchenrechnung. In drei Jahren steht man dann wieder an der gleichen Stelle wie jetzt und wenn man dann abreißt (finanziell wird sich da auch in 3 Jahren nichts ändern), hat man 3 Jahre a Zuschuss sowie 600k Abrisskosten in den Sand gesetzt.
Auch wenn ich mir als Eishockeyfan als Trainingshalle für den ECH wünsche, so muss ich als Steuerzahler sagen: Bitte abreißen.
na ja, der Unterhalt von Sportstätten kostet nunmal Geld.
Völlig egal ob Schwimmbad, Fußballplatz oder Eishalle.
Ganz zu Schweigen von Zuschüssen im kulturellen Bereich wie Theater, Oper, Schauspiel.
Kenne keine Einrichtung dieser Art die sich nur durch Eintrittsgelder rechnet.
Problem bei der Eishalle ist halt eher das sie nicht von einer städtischen Betreibergesellschaft sondern von Unternehmern betrieben
wird die natürlich selber mit einer Gewinnabsicht unter Umständen natürlich auch durch Zuschüsse der Stadt an die Sache rangehen.
Dazu dann noch das Manko das sich Lgh für die Eishalle bisher immer für Betreiber entschieden hat dessen Stärke sicher nicht im kaufmännischen Bereich lag.
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(18.06.2018, 09:41)Indianer87 schrieb: Das ist doch aber eine Milchmädchenrechnung. In drei Jahren steht man dann wieder an der gleichen Stelle wie jetzt und wenn man dann abreißt (finanziell wird sich da auch in 3 Jahren nichts ändern), hat man 3 Jahre a Zuschuss sowie 600k Abrisskosten in den Sand gesetzt.
Auch wenn ich mir als Eishockeyfan als Trainingshalle für den ECH wünsche, so muss ich als Steuerzahler sagen: Bitte abreißen.
Gut wenn Du so argumentierst, dann sage ich als Steuerzahler, Schwimmbad abreißen braucht man nicht, Theater einstellen, braucht man nicht.
Merkst dann selbst, es ist einfach eine Frage von was will ich und was nicht, oder was bringt mir am Ende mehr. Und in dem Fall der Politiker, was bringt mir mehr Wählerstimmen, denn in erster Linie denken die
wie alle an ihre eigene Tasche und da lässt sich ein überteuertes Schwimmbad, was bestimmt nicht bezuschußt wird , besser verkaufen als eine Eishalle.
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(18.06.2018, 09:43)andrasch schrieb: (18.06.2018, 09:20)bm_tie schrieb: irgendwann kommen reale Dinge, wie z.B. nackte Zahlen ins Spiel, was früher war, interessiert dann nicht mehr.
Hier steht doch, sollte ich das diesmal richtig verstanden haben ... für 600K abreissen und das Areal weiterverwerten, wie auch immer, was die 600k oder mehr vielleicht wieder reinspült; oder Verpachtung mit Zuschuß, was gegen die Abrisskosten zumindest anfangs eine Nullnummer wäre. Tut man Letzeres und schmeisst 200k pro Jahr rein, ist das gegen Abriss in drei Jahren immer noch eine Nullnummer und dann sieht man weiter, ob weitere Zuschüsse durch Einahmen kompensiert werden.
Aber vielleicht bin ich auch zu naiv für die Feinheiten
Das ist in der Tat leider etwas zu "einfach" gedacht.
Zu den 200k Zuschüssen (sind auch noch etwas höher) kommen auch noch Arbeiten am Parkplatz hinzu. Die liegen im mittleren sechsstelligen Bereich und dann ist da noch das große Thema "Brandschutz" welches auch noch einiges an Geld verschlucken würde... Mag sein - in jedem Fall sind diverse Lösungen klar berechenbar. Was wollen sie denn? Für einen Schrotthaufen jedes Jahr Pacht in fünfstelliger Höhe und möglichst keine Kosten? Das werden sie von Niemand bekommen und wenn doch, herzlichen Glückwunsch
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@Kickit20: Dein Missmut gegenüber Politikern in allen Ehren, aber im Umkehrschluss werden Theaterbesuche oder Schwimmbäder öfters besucht als die Eishalle in Lgh. Das ist ein Fass ohne Boden (nicht erst seit heute) und wenn die 4 Bewerber auch nur mit Zuschüssen seitens der Stadt Lgh wirtschaften können, dann ist es mehr als richtig, Vernunft walten zu lassen und das marode Ding abzureißen.
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