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Der Norden braucht mehr Eisflächen und dann auch die entsprechenden Angebote an die Schulen etc., dann könnte man so langsam das Nord-Süd-Gefälle mildern. Nur will's keiner bezahlen, da ist im Süden die Hemmschwelle wohl geringer.
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Eine DEL 3 als quasi 3. Profiliga ist nett. Ich sehe aber keine 12 Mannschaften aus Nord- und Süd, die dafür in Frage kommen würden bzw. wollen. Die DEL 2 müsste mit den geeigneten Kandidaten aus beiden Oberligen aufgefüllt und dann zweigeteilt werden. Nur sehr fraglich, ob das bei den jetzigen Clubs durchzubringen wäre. Argumente wären dabei, geringere Fahrtkosten und eventuell mehr Derbys. Für mich die sinnvollste Lösung.
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die DEL3 Lösung wäre auch nicht meine erste Wahl, eine zweigeteilte DEL2 wäre sicher besser. Wenn denn aber nicht geht, dann geht es ebend nicht, dann muß halt ne andere Lösung her. DEL3 in Eigenregie, wollen aus dem Süden zu wenige, dann nimmt man Dänen, Polen oder Niederländer mit rein. Nicht nur Dixieland ist Eishockeyland, irgendwann müssen sie es mal lernen.
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Das liebe Geld, Eishockey ist und bleibt für die meisten Clubs vor allem im Norden , Westen inbegriffen im Profibereich fast nicht finanzierbar, egal welche Liga.Jeder geht alle 6 -10 Jahre mal pleite so ungefähr jedenfalls.. Macht langsam einfach keinen Spaß mehr. Ohne große Sponsoren wird das Eishockey irgendwann von der Bildfläche mehr oder weniger verschwinden.
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Im Grunde müßten nur alle wie Rostock handeln. Seit der Wende Insolvenzfrei. Immer etwa auf dem gleichen Niveau. Nur die Gegner wechseln immer. 4 OL ganz oben, 2 OL halt unten und bei 1 OL machen Sie nicht mit und lieber RL oben. Die eigenen Grenzen akzeptieren können nur die meisten nicht, vor allem viele Indianer und Harzer, und der eine oder andere Westverein.
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Es ist sicher richtig, wenn man sagt, das die Meisten Schwierigkeiten haben, ihre eigenen Grenzen zu erkennen, zumindest oberflächlich betrachtet. Richtig ist auch, daß Eishockey im Süden auf Niveau X aufgrund der Strukturen leichter zu betreiben wäre, so meint man zumindest. Fakt ist aber auch, daß alle diese Dinge für die nordspezifische Situation irrelevant sind, weil anscheinend unveränderliche Dinge nun mal unveränderlich sind, also bringt uns die Erkenntnis nicht weiter.
Alle haben die gleichen Probleme, auch der Süden hat sie, auch wenn die Voraussetzungen da etwas günstiger erscheinen. Über Sponsoren, Zuschauereinahmen, Etats etc. haben wir hier schon ewig diskutiert; ist auch alles richtig, bietet nur keinen Lösungsansatz für die Masse. DEL und DEL2 bietet eine Lösungsansatz für 25(?) Vereine, nicht für die Anderen, die jede Saison wieder zusehen müssen, wie sie eine Liga zusammenkriegen und wie sie die ohne Unterstützung in Form eines schlüssigen Konzeptest den Laden finanzieren.
Fakt ist - das nicht so wenige Vereine in der falschen Liga spielen - sei es nach oben hin oder nach unten - im Grunde wissen das auch alle - aber die Tür ist in Form der DEL2 zu, bzw. nur einen Spalt offen. Zudem wird ebend durch die OL in der bisherigen Form die leistungsmässige Kluft zwischen DEL2 und OL gefördert, weil es ebend nicht möglich ist, in einem immerwährend zusammengeschusterten Gebilde sportliche Steigerung in wirtschaftlichen "Erfolg" umzusetzen. Man kann auch hingehen und behaupten, daß der DEB ungeeignet ist, den gesamten Unterbau so zu organisieren, daß man verläßliche Strukturen hat, mit denen man kontinuierlich arbeiten kann und die ein erkennbares und realitätsnahes Ziel bieten.
Also, entweder die DEL2 in der bisherigen Form kippen, oder eine DEL3 her, letzteres am Besten ohne grundlegenden Einfluß des DEB. Ansonsten dümpeln wir weiter auf einem windstillen Teich.
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Stoli hat ein interessantes Interview in der Hockeyweb gegeben.
Ich denke so ähnlich, sollte Duisburg/Harz oder Hamburg wegfallen, wird sich aufjedenfall Gedanken gemacht und der Gedanke über weitere internationale Teams in der Oberliga wird wieder den Sommer beherrschen.
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