28.05.2020, 12:36
Ja, vor allem wenn man finanziell abhängig ist, egal ob es die KENSTON-Gruppe war oder Pape, der immerhin noch die Halle betreibt. Fraglich, was das auch für die Zukunft der OL-Nord zu bedeuten hat, der Westen wetzt ja schon die Messer.
Für mich stellt sich die Frage, wie man Vereine für die OL-Nord begeistern möchte, deren größte Angst die Kosten sind?! Aus den Regios wagt sich ja keiner aus der Deckung und was würde eine Aufsplittung der Oberligen in die Himmelsrichtung West, Nord, Ost für Vorteile bringen? Ich seh keine, nur Nachteile, vor allem was das Niveau betrifft. Wie soll das aussehen?
West: Essen, Herne, Krefeld, Duisburg, Diez-Limburg, Hamm, Herford, Neuwied
Nord: Wedemark, Hannover, Hamburg, Braunlage, Sande, Bremen, Salzgitter, Timmendorfer Strand
Ost: Rostock, Leipzig, Halle, Erfurt, Schönheide, Chemnitz, Niesky, FASS oder Preußen
Was geschieht mit Tilburg?
Drei Gruppen zu je 8 Mannschaften die in einer Einfachrunde (Hin-/Rückspiel = 14 Spiele) und im Anschluss in zweigeteilten Staffeln (Platz 1-4 pro Himmelsrichtung, mit Hin- und Rückspiel, 12 Teams = 22 Spieltage) eine Meisterrunde und eine (Platz 5-8) regionale Verliererrunde ausspielen?
Das mag alles kostengünstiger sein und auch eine Verzahnungsrunde möge die Gruppen in der "Meisterrunde" auf ein gewohntes Niveau bringen, doch allgemein betrachtet hat das eher was von Bayernliganiveau und die Attraktivität so mancher Nordvereine, die sie sich in den letzten 3-5 Jahren aufgebaut haben, dürfte man wieder mit dem Arsch einreißen. Nachdem man den Unterschied zum Süden kontinuierlich verringern konnte wäre das ein erneut Rückschritt und auf absehbare Zeit der Totengräber für ambitionierte Nordclubs, wie sie derzeit in der OL-Nord vorzufinden sind. Profitieren würden nur die Regionalligisten, die kostensparend einige Hochkaräter in ihrer Halle bestaunen und sich an etwaig gering steigenden Zuschauerzahlen erfreuen dürften, währen die "Großen" zum Scheibenschießen über die Dörfer tingeln und deren Hallen aufgrund der Unattraktivität der Gäste verwaisen dürften.
Vielleicht muss man in der OL-Nord aber auch zukünftig über den Tellerrand schauen und Ideen dafür entwickeln, was geschieht, wenn weitere Teams einen Rückzieher machen. Dann käme Forenkollege Gunnar ins Spiel und man könnte ja über ein parallel laufenden internationalen Wettbewerb nachdenken. Spinnerei am Donnerstag:
2 internationale Gruppen auf ungefähr ähnlichem Niveau aus umliegenden Ländern mit je 4 Teams (insgesamt 8), ein Beispiel:
- 4 aus OL Nord
- 2 aus Niederlande/Belgien
- 1 aus Dänemark
- 1 aus Polen
Die spielen eine Gruppenphase mit Hin-/Rückspiel aus, es geht im K.O.-Modus weiter (VF, HF, Finale) und es gäbe einen internationalen Champion. Statt Play-Offs macht man ein Hin- und ein Rückspiel (bei Gleichstand Penaltyschießen) und man benötigt für die Gruppenphase 6 Spiele (3 Wochenenden), für die KO-Runden auch maximal 3 Wochenenden und hätte so zusätzloche Spiele mit großer Attraktivität geschaffen (sowie einen weiteren Anreiz, unter die Top 4 zu kommen). Man darf doch in Corona-zeiten mal träumen dürfen, oder?
Für mich stellt sich die Frage, wie man Vereine für die OL-Nord begeistern möchte, deren größte Angst die Kosten sind?! Aus den Regios wagt sich ja keiner aus der Deckung und was würde eine Aufsplittung der Oberligen in die Himmelsrichtung West, Nord, Ost für Vorteile bringen? Ich seh keine, nur Nachteile, vor allem was das Niveau betrifft. Wie soll das aussehen?
West: Essen, Herne, Krefeld, Duisburg, Diez-Limburg, Hamm, Herford, Neuwied
Nord: Wedemark, Hannover, Hamburg, Braunlage, Sande, Bremen, Salzgitter, Timmendorfer Strand
Ost: Rostock, Leipzig, Halle, Erfurt, Schönheide, Chemnitz, Niesky, FASS oder Preußen
Was geschieht mit Tilburg?
Drei Gruppen zu je 8 Mannschaften die in einer Einfachrunde (Hin-/Rückspiel = 14 Spiele) und im Anschluss in zweigeteilten Staffeln (Platz 1-4 pro Himmelsrichtung, mit Hin- und Rückspiel, 12 Teams = 22 Spieltage) eine Meisterrunde und eine (Platz 5-8) regionale Verliererrunde ausspielen?
Das mag alles kostengünstiger sein und auch eine Verzahnungsrunde möge die Gruppen in der "Meisterrunde" auf ein gewohntes Niveau bringen, doch allgemein betrachtet hat das eher was von Bayernliganiveau und die Attraktivität so mancher Nordvereine, die sie sich in den letzten 3-5 Jahren aufgebaut haben, dürfte man wieder mit dem Arsch einreißen. Nachdem man den Unterschied zum Süden kontinuierlich verringern konnte wäre das ein erneut Rückschritt und auf absehbare Zeit der Totengräber für ambitionierte Nordclubs, wie sie derzeit in der OL-Nord vorzufinden sind. Profitieren würden nur die Regionalligisten, die kostensparend einige Hochkaräter in ihrer Halle bestaunen und sich an etwaig gering steigenden Zuschauerzahlen erfreuen dürften, währen die "Großen" zum Scheibenschießen über die Dörfer tingeln und deren Hallen aufgrund der Unattraktivität der Gäste verwaisen dürften.
Vielleicht muss man in der OL-Nord aber auch zukünftig über den Tellerrand schauen und Ideen dafür entwickeln, was geschieht, wenn weitere Teams einen Rückzieher machen. Dann käme Forenkollege Gunnar ins Spiel und man könnte ja über ein parallel laufenden internationalen Wettbewerb nachdenken. Spinnerei am Donnerstag:
2 internationale Gruppen auf ungefähr ähnlichem Niveau aus umliegenden Ländern mit je 4 Teams (insgesamt 8), ein Beispiel:
- 4 aus OL Nord
- 2 aus Niederlande/Belgien
- 1 aus Dänemark
- 1 aus Polen
Die spielen eine Gruppenphase mit Hin-/Rückspiel aus, es geht im K.O.-Modus weiter (VF, HF, Finale) und es gäbe einen internationalen Champion. Statt Play-Offs macht man ein Hin- und ein Rückspiel (bei Gleichstand Penaltyschießen) und man benötigt für die Gruppenphase 6 Spiele (3 Wochenenden), für die KO-Runden auch maximal 3 Wochenenden und hätte so zusätzloche Spiele mit großer Attraktivität geschaffen (sowie einen weiteren Anreiz, unter die Top 4 zu kommen). Man darf doch in Corona-zeiten mal träumen dürfen, oder?