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Kader 20/21
(24.10.2020, 16:53)TurmOldie schrieb:
(24.10.2020, 16:42)Indianer04 schrieb: Ich muss leider sagen das ich auch echt schwarz für die Zukunft sehe. Virologen sagen das der Virus uns noch über 3 Jahre beschäftigen wird. Bis ein Impfstoff da ist dauert auch Monate. Wie soll das alles weiter gehen? Wie soll man das finanzieren? Ich sehe fast keine Möglichkeit mehr außer zu glauben das Mannschaften in der Zukunft nur noch auf Amateur Bedingungen spielen können? Nur dann ist die Frage was macht man mit den Spielern? Sollen die dann 2-3 mal die Woche zum Training bzw. zu spielen kommen und tagsüber arbeiten? Solange der Virus existiert werden nicht die volle 100% Zuschauerkapazität genutzt werden können. Früher oder später wird sich immer einer von den Spielern infizieren, das ist bei einer Menge von über 20 Spielern, Trainern nur nh frage der Zeit. Wie viele Spiele sollen verschoben werden? Leider ist der Sport ja auch nicht gerade billig mit der Ausrüstung. Wie lange kann ein Verein das alles finanzieren? Egal welcher Verein es ist. Berlin, Köln, Hamm, Bremen...irgendwann müssen wohl alle Vereine gucken wie sie noch über die Runden kommen.
Ich sehe ganz schwarz für die Zukunft unseres Sportes und frage mich eigentlich nur noch wie viele Vereine das alles überleben können...
Köln meldet heute, sie stünden vor der Insolvenz.
Jap und genau das ist das Ding. Köln wird Vorreiter sein. So blöd es auch ist und man könnte heulen wenn man darüber nachdenkt aber in den Zeiten ist es einfach unmöglich LANGFRISTIG finanziell auf einer stabilen Ebene zu sein.
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(24.10.2020, 16:42)Indianer04 schrieb: Ich muss leider sagen das ich auch echt schwarz für die Zukunft sehe. Virologen sagen das der Virus uns noch über 3 Jahre beschäftigen wird. Bis ein Impfstoff da ist dauert auch Monate. Wie soll das alles weiter gehen? Wie soll man das finanzieren? Ich sehe fast keine Möglichkeit mehr außer zu glauben das Mannschaften in der Zukunft nur noch auf Amateur Bedingungen spielen können? Nur dann ist die Frage was macht man mit den Spielern? Sollen die dann 2-3 mal die Woche zum Training bzw. zu spielen kommen und tagsüber arbeiten? Solange der Virus existiert werden nicht die volle 100% Zuschauerkapazität genutzt werden können. Früher oder später wird sich immer einer von den Spielern infizieren, das ist bei einer Menge von über 20 Spielern, Trainern nur nh frage der Zeit. Wie viele Spiele sollen verschoben werden? Leider ist der Sport ja auch nicht gerade billig mit der Ausrüstung. Wie lange kann ein Verein das alles finanzieren? Egal welcher Verein es ist. Berlin, Köln, Hamm, Bremen...irgendwann müssen wohl alle Vereine gucken wie sie noch über die Runden kommen.
Ich sehe ganz schwarz für die Zukunft unseres Sportes und frage mich eigentlich nur noch wie viele Vereine das alles überleben können...
Man kann alles schwarz sehen oder das Beste aus der Situation machen. Ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Ich glaube die Verantwortlichen machen das Beste aus der Situation und wir werden auch das überstehen. Mit Disziplin und Rücksicht. Nicht jammern sondern anpacken.
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Das hat doch nichts mit Gejammer zu tun, sondern darum das sich die Realität derzeit wieder Gnadenlos ihren Weg bahnt. 
Fast jeder der seine Dauerkarte bestellt hat, hat doch, bis auf die die nur als Spende gezahlt haben, darauf gehofft endlich wieder normalität in Form von ein paar Hockeyspielen zu sehen. 

Die Lage hat sich nun schlagartig geändert, wenn wir Pech haben gibt es in 2-3 Wochen den nächsten Lockdown. 
Darüber kann man schon mal enttäuscht sein ohne das einem Jammerei unterstellt wird.
Letztendlich möchten wir doch alle gerne unser altes Leben zurück, und das ist im Moment in weiter Ferne.
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(24.10.2020, 22:48)sinnlos schrieb:
(24.10.2020, 16:42)Indianer04 schrieb: Ich muss leider sagen das ich auch echt schwarz für die Zukunft sehe. Virologen sagen das der Virus uns noch über 3 Jahre beschäftigen wird. Bis ein Impfstoff da ist dauert auch Monate. Wie soll das alles weiter gehen? Wie soll man das finanzieren? Ich sehe fast keine Möglichkeit mehr außer zu glauben das Mannschaften in der Zukunft nur noch auf Amateur Bedingungen spielen können? Nur dann ist die Frage was macht man mit den Spielern? Sollen die dann 2-3 mal die Woche zum Training bzw. zu spielen kommen und tagsüber arbeiten? Solange der Virus existiert werden nicht die volle 100% Zuschauerkapazität genutzt werden können. Früher oder später wird sich immer einer von den Spielern infizieren, das ist bei einer Menge von über 20 Spielern, Trainern nur nh frage der Zeit. Wie viele Spiele sollen verschoben werden? Leider ist der Sport ja auch nicht gerade billig mit der Ausrüstung. Wie lange kann ein Verein das alles finanzieren? Egal welcher Verein es ist. Berlin, Köln, Hamm, Bremen...irgendwann müssen wohl alle Vereine gucken wie sie noch über die Runden kommen.
Ich sehe ganz schwarz für die Zukunft unseres Sportes und frage mich eigentlich nur noch wie viele Vereine das alles überleben können...
Man kann alles schwarz sehen oder das Beste aus der Situation machen. Ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Ich glaube die Verantwortlichen machen das Beste aus der Situation und wir werden auch das überstehen. Mit Disziplin und Rücksicht. Nicht jammern sondern anpacken.
Wie soll man aus der Situation das Beste machen ? Dieser Virus ist ein unberechenbarer "Gegner". Alles was man heute plant kann morgen evtl. schon wieder überholt sein. Leider wird Indianer04 mit seinen Befürchtungen nicht ganz falsch liegen.
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Einfach mal die nächsten Wochen abwarten und schauen, wie es weiter geht. Das es eine schwierige Saison mit vielen Verschiebungen geben wird, war jedem klar. Die Saison abzusagen, macht doch jetzt keinen Sinn. Die Clubs bekommen die staatliche Unterstützung, die den Großteil der Zuschauereinnahmen abdeckt. Im Juni habe ich keine Chance auf die Saison gesehen, jetzt aber trotz aller Hindernisse stehen die Chancen gut, wenn die Dynamik der Infektionszahlen nachlässt (2-4 Wochen, da müssen wir jetzt alle durch, bis alle begriffen haben, das Vorsicht Rücksicht auf andere ist und die Verbreitung des Virus eingrenzt). Wenn es sich nach den höchsten Zahlen (wohl über 20.000) in 4 Wochen beruhigt auf ca 5.000, dann wird es auch die Mannschaften nicht mehr so schnell erreichen (Inzidenz wäre dann größtenteils wieder unter 35). Und für die nächste Saison habe ich berechtigte Hoffnungen: Den Impfstoff wird es ab April nächsten Jahres wahrscheinlich für 40-50 Mio Deutsche geben (Fa.Pfizer/Biontech, wenn die Zulassung im Dezember/Januar kommt). Klar, die Impfungen werden 3-6 Monate dauern, könnte aber für September tatsächlich reichen. Das ist nicht optimistisch, sondern durchaus realistisch. Also den Puck flach halten und auf die Saison wenigstens ein bisschen freuen. Bis Ende November müssen wir wohl mit einigen Spielausfällen pro Spieltag rechnen, zum Glück geht es erst in 2 Wochen los. Habe ich vor dem Saisonstart auch nie so gesehen;-) Bleibt sportlich.
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Gefällt mir ...die Hoffnungen habe ich selber auch und teile sie überlegen  gerne mit Euch Zwinkern
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Ok in 4 Wochen haben wir also nur noch 5000 Neuinfizierte / Tag. Hmm recht Prophetische Vorausschau. Aber was willst du mit bleibt sportlich sagen?
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alles ganz interessant zu lesen.......

nur bitte nicht mehr hier unter Kader 20/21

vielleicht kann man das unter "Corona" oder "Saison 20/21" weiter diskutieren und entsprechend verschieben.
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seit 1985 am Turm zu Hause... Eishockey

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(25.10.2020, 16:32)kama schrieb: Ok in 4 Wochen haben wir also nur noch 5000 Neuinfizierte / Tag. Hmm recht Prophetische Vorausschau. Aber was willst du mit bleibt sportlich sagen?
Ich habe geschrieben "wenn". Kann ebenso bei 50.000 liegen.
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Ist euch eigentlich klar, mit wie vielen Vieren jeder von uns lebt? Kein Lockdown wird etwas ändern.
hannoverfallen
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