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(07.02.2023, 18:35)Amberleaf schrieb: Mal anders herum gefragt, ist das derzeitige Konstrukt überhaupt auf höherklassiges und nachhaltiges Eishockey ausgelegt?
Ich zumindest wüsste nicht, ob ich meine Millionen unter den jetzigen Gegebenheiten dort investieren würde.
Das ist doch genau der Punkt. Wir werden wohl leider alle nicht in die Lage kommen aber wenn ich morgen 50 Millionen übrig hätte, um den ECH zu übernehmen:
Die Grundlage wäre ein Neubau einer kleinen Multisportarena, die mit Eishockey, Basketball, Handball bei einem Fanvolumen von 6000 Plätzen betrieben werden kann.
Wenn der Neubau am Pferdeturm stattfinden könnte, großartig aber vermutlich wohl nicht machbar.
Anders wäre das doch nicht zu vermitteln, es sei denn ich will die 50 Millionen "versenken"
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(09.02.2023, 03:17)hellsau schrieb: (07.02.2023, 18:55)Boerje schrieb: ...
Wie unter den Fans herrscht auch auf anderer Ebene Uneinigkeit und da ist es halt bequemer zu sagen, mit dem Status Quo ist mehr nicht möglich.
Unter den Fans, und vermutlich auch beim Rest, will bestimmt jeder den Aufstieg.
Wie TurmOldie so richtig schrieb, will nur vermutlich kein einziger dann eine Liga höher im unteren Drittel rumdümpeln. Nichtmal die, die jetzt raushauen, dass es essentiell ist aufzusteigen.
Und mal ehrlich, spätestens im 2. Jahr Bundesliga wäre Rumdümpeln nicht mehr genug, dann käme die Frage nach der Entwicklung. Und warum man damit zufrieden ist, gegen Fallobst wie Landswurst oder wie das heißt zu spielen und dann auch noch erfolglos, während doch eine Liga höher Weltmetropolen wie Straubing, Schwenningen oder Bremerhaven auf uns warten.
letzendlich ist es so ... mit dem Umfeld aus Versehen aufzusteigen (hätte ja letzte Saison auch klappen können) wäre sportlich Bayreuth 2.0. Kann man sich in der ersten Saison noch damit trösten, daß man zwar Klatschen in Serie bekommt, aber immerhin die Creme des deutschen Zweitligahockeys am Turm gesehen hat, sieht das dann, selbst wenn man drinbleibt, in der zweiten Saison anders aus. Da kommen dann die gleichen Themen auf´s Tapet wie jetzt. Selbst wenn man fetten Sponsor aus dem Hut zieht, der die Mannschaft kräftig aufbläst, muß auch Geld für die Verbesserung der Umgebungsvariablen her, und das wäre auch kein Kleingeld. Unterstützung bedeutet bei den wenigsten Vereinen, daß einer Unmengen von Kohle reinpumt, da muß an der Gesamtstruktur gebastelt werden.
Übergreifend macht in den Oberligen jeder seine eigene Party anstatt mal ein Produkt zu kreieren , daß sportlich zumindest an einer Liga höher schnuppert, z.b. einteilige Oberliga oder zweiteiligte mit weiteren ausländischen Mannschaften. Sportlich macht es nur Sinne aufzusteigen, wenn man da halbwegs mithalten kann und wenigstens in der Mitte rumdümpelt. Das Interesse an einer Mannschaft, die heroisch kämpft und trotzdem verliert, beschränkt sich wenige Fans.
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(07.02.2023, 18:42)Indianer-39 schrieb: Wie machen es die anderen wie Selb,Nauheim,Freiburg,Bayreuth,Dresden u.s.w. in der DEL 2 ???
Beim Zuschauerschnitt müssen wir uns sicher nicht verstecken.
Grob gesagt. In Schleswig- Holstein, Brandenburg, Meck-Pom, Berlin, Bremen, Hamburg und Niedersachsen (ca. einem Drittel Deutschlands) sind wir der Fünftbeste Verein.
In Franken alleine hingegen spielen mehr Menschen Eishockey im Verein als in den oben genannten BuLä.
Daher ist nach Normverteilung der Fünftbeste Verein in Franken stärker als der Fünftbeste der oben genannte BuLä.
Von Eisflächen pro Einwohner, und auch je Spieler, von Reisezeiten zu Auswärtsspielen, und andere Faktoren die den unterschied befeuern noch gar nicht geredet.
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Stichwort "rumdümpeln" und "ausbleibender Erfolg" - was machen denn die Indians seit 10 Saisons in der Oberliga, streng genommen? Mit Ausnahme der letzten Saison hofft man auf ein, zwei Playoff-Runden und dann ist Aus die Maus, es folgt die SAP und dann wartet man den Sommer über auf die SEP. Das soll jetzt in der OL besser sein als in der DEL 2, weil kostengünstiger? Bzw. das rechtfertigt zu sagen, wir wollen keinen größeren sportlichen Erfolg, weil es kostet nur mehr Geld und die Attraktivität ist nicht gegeben? Dann können wir ja freiwillig in die RL gehen und zumindest um die Meisterschaft mitspielen. Ist vermutlich kostengünstiger und sind auch weniger Spiele = weniger Belastung = geringere Kosten...
Und gerade weil Bayreuth angesprochen wurde: Lieber es zumindest versucht zu haben, als im Vorfeld schon abzuwinken. Warum vergleichen wir uns nicht mal mit Crimmitschau zum Beispiel? Die spielen seit Jahren im unteren Tabellendrittel der 2. Liga, haben eine Spielstätte für über 5.000 Zuschauer (wie bei uns ein offenes Stadion) und zwischen Zwickau, Jena, Dresden, Leipzig und Halle haben sie nicht nur im näheren Umfeld größere Konkurrenz was Eishockey betrifft sondern auch von den zweit- oder drittklassigen Rasensportclubs. Die schaffen es dauerhaft, sich in der DEL 2 zu halten. Mit Freiberger ist deren Hauptsponsor ebenfalls eine Brauerei. Was machen die besser als wir? Oder warum wäre hier 2. Liga nicht möglich (bzw. zu kostenintensiv), aber in Crimmitschau geht das?
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Viell. flasch von mir geschrieben; ich meine ja auch, daß die OL so wie sie ist, nicht der Brüller ist, weil das Leistungsgefälle zu groß ist. Das ist der springende Punkt bei der Attraktivität und da könnte man was anderes aufziehen, wenn man dann wollte. Der Punkt sportlich gesehen ist ganz einfach der, daß die formal bessere Liga nicht zwangläufig für die Fans attraktiver ist, es sein denn man hebt darauf ab, mal andere Gegner zu haben, weil man die lange nicht gesehen hat. Das macht sicher am Anfang Freude, dann eher nicht mehr ... Eine einteilige Oberliga wäre nicht unattraktiver als die DEL2, schon deshalb, weil man da vermutlich recht gut mithalten könnte. Wenn man unbedingt in die DEL2 will, dann muß auch sichergestellt sein, daß man locker drinbleibt und damit Planungssicherheit für die nächsten paar Jahre hat. Sonst wird das ein Schuß in den Ofen.
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(09.02.2023, 12:10)Boerje schrieb: Stichwort "rumdümpeln" und "ausbleibender Erfolg" - was machen denn die Indians seit 10 Saisons in der Oberliga, streng genommen? Mit Ausnahme der letzten Saison hofft man auf ein, zwei Playoff-Runden und dann ist Aus die Maus, es folgt die SAP und dann wartet man den Sommer über auf die SEP. Das soll jetzt in der OL besser sein als in der DEL 2, weil kostengünstiger? Bzw. das rechtfertigt zu sagen, wir wollen keinen größeren sportlichen Erfolg, weil es kostet nur mehr Geld und die Attraktivität ist nicht gegeben? Dann können wir ja freiwillig in die RL gehen und zumindest um die Meisterschaft mitspielen. Ist vermutlich kostengünstiger und sind auch weniger Spiele = weniger Belastung = geringere Kosten...
Die Rechnung ist doch ganz einfach (also mal simplifiziert)
RL Top = musst und wirst aufsteigen, es sei denn du verlierst absichtlich am Ende
Zuschaueschnitt 1000-2000 (wenn Top Team)
Kosten für das Team geringer (aber für ein Top team auch nicht soo viel weniger als Oberliga Etat), für alles andere etwa gleich
OL Top = wenn Aufstieg nicht unbedingt Ziel (also IST heute)
Zuschauerschnitt 2000-3000
Etat - ich kenne unseren Etat nicht, denke aber ca 1 Million?
2. Liga unteres Drittel
1500 - 2500 Zuschauer (nach Jahr 2 eher am unteren Ende)
Etat - siehe Scorps Aussagen 1.5 bis 2 Millionen
Der größte Kostenfaktor wird das Stadion und die Reisekosten sein.
In OL Nord und RL sind diese etwa gleich. Du sparst am Team in der RL aber verlierst an Zuschauern (und Sprade)
In der 2. Liga kosten Team und Reise mehr. Du hast aber keine zusätzlichen Einnahmen durch Zuschauer, weil mit dem Stadion einfach "nicht mehr machbar ist" und nach Saison 2 nicht allzuviele euphorisch sein werden hauptsächlich Heimniederlagen zu sehen.
Oberes Drittel in der OL scheint der Sweetspot zu sein.
Mittleres Drittel ist schon zu wenig Zuschauer für OL Teamkosten, bei gleichen Stadionkosten
OL Aufstiegskandidat ist auch für den Sponsor zu vermitteln.
OL Mittelfeld eher nicht und RL wahrscheinlich gar nicht oder nur übergangsweise mit klarem Ziel "der Vertrag gilt dann auch in Jahr 1 OL"
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sehe ich ähnlich - einfache Darstellung von Kosten/Nutzen. Mit ner schicken städtischen Halle, die noch für lau vermietet wird und Freundschaftspreisen beim Energieversorger sieht die Welt dann anders aus.
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(09.02.2023, 13:12)bm_tie schrieb: sehe ich ähnlich - einfache Darstellung von Kosten/Nutzen. Mit ner schicken städtischen Halle, die noch für lau vermietet wird und Freundschaftspreisen beim Energieversorger sieht die Welt dann anders aus.
Es gibt 2 Optionen:
Du betreibst die Halle und installierst ein Team, das selber nur plus/minus Null laufen muss.
Dann ist das Team kostenneutral und die Einnahmen kommen an den Spieltagen durch Catering.
Idealerweise hast du dann entweder noch ein Handball/Basketballtem oder vermietest die Halle an diese.
Oder du mietest die Halle.
Wenn du sie von dir selber mieten kannst oder von der Stadt, dann ist das ideal, weil du diese geringeren Kosten eins zu eins ins Team stecken kannst.
Wenn du sie von einem kommerziellen Betreiber mietest (wie jetzt) ist das schlecht, weil Kosten höher und nur durch gesenkten Teametat oder andere Zuschüsse abdeckbar.
Problematisch wird es, wenn du das Team bei eigenem Hallenbesitz nicht kostenneutral laufen lassen kannst.
Das war das Problem der Freezers.
Die Kosten für den Spielbetrieb waren höher als was die eigene Halle an den Spieltagen eingenommen hat.
Es machte also mehr Sinn am Freitag/Sonntag die Halle zu vermieten (oder leer stehen zu lassen), wenn gleichzeitich die Kosten für die Freezers wegfallen.
Da die gleiche Situation für Anschutz in Berlin bestand (Halle und Team) hat man das Geld in ein Team gesteckt, damit für die gleichen Gesamtkosten ein Team um die Meisterschaft mitspielt und eine Arena voll macht.
So sehr mir der Pferdeturm am Herzen liegt, muss man wahrscheinlich mittelfristig einfach der Realität ins Auge sehen.
Man kann ein Team als reines Hobby betreiben (wie die Nachbarn aber ich denke, dass man dort auch auf die Zukunft gesehen etwas stabiler aufstellen möchte) oder als Unternehmen. Und unternehmerisch scheint man genau an der Stelle zu sein an der sich Eishockey am Pferdeturm finanzieren lässt.
Drüber und drunter ist schlechter (es sei denn man findet einen Sponsor der die Lücke/das Risko füllt)
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@Candeloro:
Mal abgesehen davon, dass du mMn die Kaderkosten zu niedrig angesetzt hast, frage ich mich, was wir an Stadionkosten haben (außer eine Beteiligung der Energiekosten, die nicht mal 10% des Etats ausmachen)? Ist es hier am Turm nicht so, dass die Indians dafür keine Kosten tragen, dafür aber auch "nur" die Z-Einnahmen erhalten während der Pächter für die Instandhaltung zuständig ist und dafür die Gastro-Einnahmen bekommt? Wenn sich das geändert haben sollte, klärt mich auf...
@Candeloro & bm_tie:
Und beim sportlichen Aspekt sehe ich das ganz anders: Lieber hoch in die DEL 2 und wenn es sportlich nicht reicht halt wieder in die OL absteigen als es gar nicht erst zu versuchen. Im Sport kannst Du aber nicht langfirstig planen, insbesondere nicht im Eisockey. Da ist jeden Sommer irgendwo Theater und die Rahmenbedingungen ändern sich. Wartet ab was auf uns diesen Sommer wieder zukommen wird.
Kurzum: Erhöhst Du die Sponsoreneinnahmen signifikant, kannst Du den Kaderetat erhöhen und bekommst besseres Spielermaterial. DAS muss die Aufgabe sein. Im Gegensatz zu anderen Konkurrenten leben wir hier zu sehr von den Zuschauern, die eh stets in Scharen kommen, die aber einen zu großen Prozentsatz auf der Einnahmenseite ausmachen. Vor ein paar Jahren hieß es mal, dass bei uns die Zuschauer 50-60% der Einnahmen ausmachen. Normalerweise sind die Zuschauer eher bei 20-25% anzusiedeln, der Rest muss von Sponsoren kommen, die möglichst langfristige Verträge haben zwecks Planungssicherheit.
Beispiel:
Wir haben im Schnitt 2.400 Zuschauer x 28 Heimspiele x 15 Euro = Einnahmen von rd. 1 Mio. Euro.
Zuschauer = 50% = etwaig 2 Mio. Euro Einnahmen.
Zuschauer = 25% = etwaig 4 Mio. Euro Einnahmen.
Berücksichtigt das bitte, wenn hier von Teilen geschrieben wird, dass der Pferdeturm großes Potenzial hat, dieses aber nicht genutzt wird. Und bitte nehmt die Zahlen nicht ernst, das ist nur eine Milchmädchenrechnung, bezogen auf die Schätzung von @Candeloro, ohne dass die in irgendeiner Art und Weise richtig sind. Sie dienen nur als Beispiel.
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(09.02.2023, 14:30)Boerje schrieb: @Candeloro:
Mal abgesehen davon, dass du mMn die Kaderkosten zu niedrig angesetzt hast, frage ich mich, was wir an Stadionkosten haben (außer eine Beteiligung der Energiekosten, die nicht mal 10% des Etats ausmachen)? Ist es hier am Turm nicht so, dass die Indians dafür keine Kosten tragen, dafür aber auch "nur" die Z-Einnahmen erhalten während der Pächter für die Instandhaltung zuständig ist und dafür die Gastro-Einnahmen bekommt? Wenn sich das geändert haben sollte, klärt mich auf...
@Candeloro & bm_tie:
Und beim sportlichen Aspekt sehe ich das ganz anders: Lieber hoch in die DEL 2 und wenn es sportlich nicht reicht halt wieder in die OL absteigen als es gar nicht erst zu versuchen. Im Sport kannst Du aber nicht langfirstig planen, insbesondere nicht im Eisockey. Da ist jeden Sommer irgendwo Theater und die Rahmenbedingungen ändern sich. Wartet ab was auf uns diesen Sommer wieder zukommen wird.
Kurzum: Erhöhst Du die Sponsoreneinnahmen signifikant, kannst Du den Kaderetat erhöhen und bekommst besseres Spielermaterial. DAS muss die Aufgabe sein. Im Gegensatz zu anderen Konkurrenten leben wir hier zu sehr von den Zuschauern, die eh stets in Scharen kommen, die aber einen zu großen Prozentsatz auf der Einnahmenseite ausmachen. Vor ein paar Jahren hieß es mal, dass bei uns die Zuschauer 50-60% der Einnahmen ausmachen. Normalerweise sind die Zuschauer eher bei 20-25% anzusiedeln, der Rest muss von Sponsoren kommen, die möglichst langfristige Verträge haben zwecks Planungssicherheit.
Beispiel:
Wir haben im Schnitt 2.400 Zuschauer x 28 Heimspiele x 15 Euro = Einnahmen von rd. 1 Mio. Euro.
Zuschauer = 50% = etwaig 2 Mio. Euro Einnahmen.
Zuschauer = 25% = etwaig 4 Mio. Euro Einnahmen.
Berücksichtigt das bitte, wenn hier von Teilen geschrieben wird, dass der Pferdeturm großes Potenzial hat, dieses aber nicht genutzt wird. Und bitte nehmt die Zahlen nicht ernst, das ist nur eine Milchmädchenrechnung, bezogen auf die Schätzung von @Candeloro, ohne dass die in irgendeiner Art und Weise richtig sind. Sie dienen nur als Beispiel.
Natürlich sind meine Zahlen nicht "real", dazu müsste man schon Einblicke in die Bilanz haben.
Ich denke aber genauso ist deine Aussage auf die Sponsoren fiktiv.
Nur weil du mit deinem Team in Liga 2 aufsteigst, verdoppelt sich nicht das Kapital, dass ich dir als Sponsor geben kann.
Und ob du nun mehr Einnahmen/Marketingeffekte als 2. Bundesliga Sponsor erwartest?
Was ändert sich denn?
Beide Ligen nur auf Sprade, mehr Zuschauer im Stadion gibt es auch nicht (jedenfalls nicht signifikant mehr), ob du jetzt in den Medien in Hannover in der 2. Bundesliga öfter erwähnt wirst als jetzt in der Oberliga?
Was die Stadionsituation anbetrifft, ich kann dazu nicht mehr sagen als du.
Aber mir scheint es etwas unrealistisch, dass der Pächter das meiste der Energiekosten bezahlt, dann an einem Heimspieltag pro Woche die Caterineinnahmen behält und damit Betrieb und Unterhalt des Stadions mit Gewinn finanziert? Oder macht das öffentliche Eislaufen so viel Umsatz?
Das würde ja heissen: Wenn man jetzt das Eis abtaut (Energiekosten) und keine Heimspiele hätte, dann zahlen die Indians nichts?
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