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Hier am Turm - der ECH Podcast
#91
(30.04.2023, 10:44)Candeloro schrieb: Super wichtig auch das Merchandising. Was wir da im Moment an Geld liegen lassen, weil man "nichts interssantes" kaufen kann ist krass.

Gibt doch bereits ein Angebot mit 2 Optionen das der GmbH vorliegt. Man sollte halt die richtige Mischung finden zwischen „das sollte man haben“ und „man braucht keine Ladenhüter“. Kennt man doch aus der Vergangenheit. Aber Recht haste, was da liegengeblieben wurde mag man sich gar nicht weiter vorstellen.
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#92
(30.04.2023, 20:07)Boerje schrieb:
(30.04.2023, 11:09)NYRangers schrieb:
(30.04.2023, 10:44)Candeloro schrieb: Dann kommt das Stadion hinzu, Rosenheim muss da einfach ein Vorbild sein. Abhängig davon was sich realisieren lässt (Stadt, Standort, Struktur) muss auch digitalisiert werden.
Videowürfel, Flatscreens, digitale Banden. Auf lange Sicht muss man diese Investitionen jetzt tätigen.

Leider bekommt man hier am Turm gar nichts davon hin! Auch deshalb wird man auch weiterhin nur schwierig neue oder größere Sponsoren bekommen!

Gefällt mir nicht

Du bist doch sonst immer so gut informiert?! In diesem Sommer kommen doch neue Banden (mit sehr elastischem Felxiglas), davon min. 2 LED-Banden sowie ein Videowürfel.

Wenn das Vorraussetzung für neue Sponsoren ist, dann kann ich aber auch nur müde lachen. Das „Problem“ bei den Indians ist doch ein ganz anderes.

Stimmt. War eigentlich geplant, zumindest ein Videowürfel. Hatte aber vor 2-3 Tagen am Turm ein interessantes Gespräch. Videowürfel ist demnach wohl gecancelt worden! Deshalb schrieb ich das nicht ganz ohne Grund. Ob’s letztendlich stimmt werden wir ja bald sehen
Zwinkern

Aus Rosenheim konnte man bei den Übertragungen mehrfach hören das sowas einiges einfacher macht, da sich Sponsoren jetzt einfach anders präsentieren können. Aber ich gebe dir in sofern recht, das es am Pferdeturm natürlich ganz andere Vorraussetzungen oder Probleme sind.

Ansonsten irgend einen Sinn muss es ja haben das sich inzwischen immer mehr Eishallen/Stadien sich zumindest LED Wände anschaffen. Aus diesen Standorten hört man zum Teil schon das sich das Sponsoren technisch lohnt bzw. rechnet. Natürlich das alleine macht’s jetzt auch nicht gleich dramatisch besser.
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#93
(30.04.2023, 21:51)NYRangers schrieb: ...
Ansonsten irgend einen Sinn muss es ja haben das sich inzwischen immer mehr Eishallen/Stadien sich zumindest LED Wände anschaffen. Aus diesen Standorten hört man zum Teil schon das sich das Sponsoren technisch lohnt bzw. rechnet. Natürlich das alleine macht’s jetzt auch nicht gleich dramatisch besser.

Es ist ja alleine schon die Schaltung der LED Banden.
Ich kann eine Bande mit voller Anzeige für den Kunden belegen aber wenn der Kunde nur 1 Minute pro Spiel kaufen möchte, dann ginge das auch.
Mit traditionellen Banden natürlich unmöglich.

Ich könnte auch einzelne Spiele (Playoffs) unabhängig von der Saison verkaufen.
Dazu kommt, dass spezielle Anzeigeneffekte auf der LED Bande möglich sind, die auf die Bande fokussieren, was den Werbepartner ins Bild rückt.
So ist mir in Rosenheim und bei den Scorps immer wieder mal ein LED Werbepartner ins Auge gesprungen, weil dort die Bande/der Screen aufleuchtete.

Wenn du heute Profieishockey spielen willst, dann muss einfach das gesamte Umfeld von Profis geführt werden. 
Sonst ist es eben ein Amateurverein mit ner hohen Fanbase. (Egal ob die Spieler alle Profiverträge haben)
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#94
Hab mir den Podcast eben mal in Gänze angehört und kann den Rufen nach Reformen der Oberliga nichts als ein Lachen abgewinnen.

1.) Wir spielen drittklassig. Da allgemeine Forderungen abzuleiten, auch bei Betrachtung unserer Oberliga-Historie, verbietet sich eigentlich von selbst. Wahr ist, dass Tilburg das Niveau der Oberliga Nord angehoben hat und viele deutsche Vereine nachgezogen haben. Wedemark, Halle und wir haben da teilweise neue Maßstäbe gesetzt, aber der Rest vom Schützenfest ist nicht so weit. Das muss man sich auch mal ganz klar eingestehen. Hamburg ist insolvent, Diez-Limburg zieht sich aus finanziellen Gründen zurück. Ob Krefeld weiterhin dabei bleibt, werden wir sehen. Essen und Duisburg waren zwichenzeitlich mal Viertligisten. Was in Herne nach 18 Abgängen passiert mal schauen. Einzige Konstante: Leipzig (trotz Heimspielstättenabenteuer) Erfurt, Rostock. Wo sind die ganzen Clubs, die bei Gründung der eingleisigen Oberliga Nord noch vorhanden waren? Wo spielen Neuwied, Braunlage, Timmendorf, FASS Berlin, Preußen oder der Hamburger SV heute? Die Teilnehmerzahl im Norden hat sich innerhalb von 7 Jahren um fast 30 % reduziert...

2.) Eishockey-Norddeutschland ist was die Förderung junger, deutscher Spieler angeht, eine traurige Steppenwiese. Schaut Euch doch mal in der DNL, DNL 2, Schüler-Bundesliga usw. mal um. Wo sind die Vereine im Norden, die die Spieler ausbilden, die dauerhaft drittklassig (!) Eishockey spielen sollen? Wo soll der deutsche Nachwuchs herkommen? Wo soll er dauerhaft spielen? Kann sich Eishockeydeutschland ein weitere Professionalisierung der Oberliga (Nord) überhaupt leisten? Oder muss es wirklich eine eingleisige Oberliga bzw. DEL 3 geben und danach kommen die Landesverbände, wo keiner den Sprung wagt, weil der Schritt finanziell viel zu groß ist?

3.) Einen Salary-Cap wird es in Deutschland nicht geben, dass wurde immer wieder betont. Stattdessen wird das defizitäre Rattenrennen fortgesetzt. Beginnend in der DEL, wo man sich lange schwer damit tat, überhaupt über einen sportlichen Auf-/Abstieg zu sprechen. Diesen Sommer gibt es wieder keinen Aufsteiger aus der DEL 2, weil beide Finalisten die finanziellen Hürden zur DEL nicht überwinden können. In der DEL 2 sind vermeintliche Favoriten in den Playoffs gescheitert und es gibt mal wieder einen Absteiger, der durch Rosenheim ersetzt wird. Wer aus der Oberliga könnte denn den Sprung in die DEL 2 finanziell überhaupt wuppen, wenn ein Halbfinalist wie Halle mit 1,6 Mio. kalkuliert und davon spricht, dass die Konkurrenz 2 Mio. + x investiert hat, um einen Platz in der DEL 2 zu ergattern?! In der man dann ja auch nicht gleich wieder gegen den Abstieg sondern "eine gute Rolle" spielen möchte. Wedemark, Weiden, Halle - vielleicht Heilbronn. Und dann?! 2 Mio. Euro für drittklassiges Eishockey. Welcher Club schafft das auf Dauer? Bzw. was geschieht mit den Clubs, wenn die Mäzen gehen? Aufstieg um jeden Preis - und wenn es nicht klappt?

4.) Und dann denken wir mal an unsere Indianer aus Kleefeld. Die letzte Insolvenz ist in diesem Sommer 9 Jahre her. Was hat man seitdem sportlich erreicht? Auf die gesamte Oberliga bezogen bleiben 1 Halbfinale, 5 Viertelfinals und 2 Achtelfinals hängen. Das beste Ergebnis war ein Platz unter den besten 4 Teams - deutschlandweit. Zu einer Nord-Meisterschaft hat es 1x vor der Oberligareform gereicht, ja. Das Finale wurde daheim gegen die Scorpions verloren. Und sonst? Nichts. Was haben die Indians in einer DEL 2 zu suchen? Die größten Erfolge waren, zu den besten 8 Oberligamannschaften zu gehören. Nicht mehr und nicht weniger. Der Zuschauerschnitt ist herausragend und toll. Aber ansonsten muss man sich auch einfach mal eingestehen, dass man nichts erreicht hat, die die Ansprüche in Bezug auf DEL 2 rechtfertigen würden.

5.) Selbst wenn man groß investiert, ist der Aufstieg nicht planbar (siehe Wedemark und Weiden). Offensichtlich will man auch in der Oberliga, dass sich die kleinen Vereine an den großen Zugpferden orientieren (Aussage von Kai Schmitz; Halle). Doch wohin führt das? Nur dazu, dass mehr Geld im Umlauf ist. Das sportliche Niveau der Oberliga Nord ist weit entfernt von der Konkurrenzsituation im Süden (Aussage Kevin Gaudet, Wedemark). Ja warum wohl? Weil sich Hamm, Rostock, Erfurt & Co. nicht dazu bereit erklären, beim Wettrüsten mitzumachen, wie es zuletzt offiziell Halle und Wedemark getan haben. Nur sind die Indians mittlerweile keine graue Maus mehr. Sportliche Erfolge wecken Begehrlichkeiten. Immerzu dieselben Gegner langweilen auf Dauer. Also All-In gehen? Welches Konzept verfolgt man? Welche langfristige Strategie?

6.) Ein Blick auf die Fakten: Der bei den Fans beliebte Geschäftsführer Andy Gysau kündigt zum Saisonende. Ein Nachfolger ist nicht bekannt. Gesellschafter Uwe Schlüter befördert den kaufm. Leiter und Berater der Indians Jan Roterberg zum Prokuristen. Trainer für die kommende Spielzeit ist Björn Naujokat, der ehemalige Co-Trainer von Vorgänger Lenny Soccio. Einen sportlichen Leiter gibt es nicht. Spieler wie Jaeger (mittlerweile 40 Jahre alt), Pohanka (wird im August 39 Jahre alt), Bacek (37 Jahre), Turnwald (wird demnächst 33 Jahre alt) oder Pohl (wird 32 Jahre alt) sind nicht gerade das, was man sportliche Zukunft oder Aufstiegsaspirant nennt. Der eV präsentiert ein neues Logo, ähnlich dem der Spielbetriebs GmbH. Gysau wird im eV weitermachen. Naujokat enstammt auch dem eV. Ropers ist dort auch führend tätig, ebenso wie bei etwaigen Neuverpflichtungen. Der Pächter lässt die Spielfläche nach IIHF-Wunsch zukunftsorientiert auf NHL-Maße verkleinern, es gibt neue Banden (und vll. einen Videowürfel). In der Nordkurve grassiert ein Streit unter diversen Fangruppierungen/Einzelpersonen. Gerüchten zur Folge ist Herrenhäuser ab nächster Saison kein Hauptsponsor mehr. Das sind die Infos zum Status Quo. Und dann denkt man wirklich über DEL 2 oder eine eingleisige DEL 3 nach?

Vorschlag zur Güte:
Nehmt die Bayernliga als Vorbild. Fokussiert Euch auf die Ausbildung junger deutscher Spieler (U23), streicht die Kontigentstellen, schmeißt Tilburg aus dem Wettbewerb, führt einen Salary Cap in Höhe von 500.000 Euro Kaderkosten ein, damit auch in Jugend und Steine investiert werden kann, führt wieder regionale Gruppen ein (die dann wie Gunnar es wollte eine Runde mit Hin- und Rückspielen ausspielen zzgl. überregionaler Partien, sodass jede Mannschaft auf 50+ Spiele kommt), streicht die Wochentagsspiele und seid einfach glücklich, am Wochenende einmal live Eishockey zu sehen.

Ich wage zu behaupten beim Indianer-Publikum geht es weniger um sportlichen Erfolg als Action an der Bande. Dazu zählen viele Tore, die eine oder andere Klopperei, Partymusik und der Stolz des finanzschwachen Underdogs. Und trotzdem kommen freitagabends 3.000 Besucher um ne Party zu feiern...


@Ave:
Warum fragst Du nicht mal Jan Roterberg persönlich nach zukünftiger Ausrichtung? Die Sommerpause ist lang und bei so einem Podcast braucht man sich ja auch nirgendwo zeigen... Zwinkern

P.S: War eine angenehme Folge, für mein Empfinden mit zwei tollen Gästen, die das sachlich und fachlich ganz jut bewertet haben. Das sollte dabei nicht zu kurz kommen. Lob an Van Huang und Sebastian.
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#95
Da steckt viel wahres drin.
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#96
(02.05.2023, 14:52)Boerje schrieb: Hab mir den Podcast eben mal in Gänze angehört und kann den Rufen nach Reformen der Oberliga nichts als ein Lachen abgewinnen.
...

Top Beitrag!
Er zeigt meiner Meinung nach zu 100% auf, was im Moment die Realität ist.

Was würdest du denn an Stelle der GF tun, wenn du in dieser Situation bist?
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#97
Es ist, wie es ist. Ein jährliches Durchhangeln aller, der Vereine, des DEB, weil es eben keine stabile Lösung gibt, geben kann.
Erst wenn es im Norden ca. 50 mehr Eishallen gäbe, könnte sich was ändern.
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#98
(03.05.2023, 07:49)Candeloro schrieb: Was würdest du denn an Stelle der GF tun, wenn du in dieser Situation bist?

1.) Sportlich:
Versuchen, ein Team zusammenzustellen, welches aus vielen jungen deutschen Nachwuchsspielern besteht die hier entsprechend Eiszeit bekommen und welches um Platz 6 mitspielt. Dem Trainer mit auf den Weg geben, möglichst offensiv zu spielen, weil die Zuschauer Tore sehen wollen und drei junge Kanadier verpflichten, die auf Kosten der Spielbetriebs GmbH hier eine Saison lang so richtig die Sau rauslassen können (und die qualitativ natürlich deutlich stärker sind als das, was man zuletzt hier hatte). Am Powerplay arbeiten, ansonsten versuchen auf ein tolles Teamgefüge zu achten, die Spieler mal hier und da mit den Fans interagieren lassen und natürlich versuchen, das Maximum herauszuholen. Würde bedeuten, ein realistisches Ziel von direkter Playoff-Qualifikation auszurufen um dann entsprechend zu versuchen in den Playoffs zu überraschen (ohne neue, externe Spieler, die kurz vor der Wechselfrist erst dazustoßen, wie es der eine oder andere Club macht).

2.) Finanziell:
Einen Plan zurechtlegen, wie man die Sponsoren-Akquise und -betreuung verbessern kann und darüber nachdenken, den eigenen Nachwuchs, sprich eV, besser zu fördern. DAS aber auch klar den Sponsoren gegenüber kommunzieren, so auch die sportlichen Ziele in der derzeitigen Oberligastruktur. Damit in absehbarer Zukunft nicht stetig Spieler aus dem Süden in den Norden gelockt werden müssen, sondern man auf den eigenen Nachwuchs zurückgreifen kann, die dann bestenfalls auch die Qualitäten für Oberliga (oder gerne auch mehr!) mitbringen. Darüber hinaus zusammen mit dem Pächter Konzepte überlegen, wie man den Pferdeturm insgesamt verbessern kann, sowohl was Sponsoren, aber auch Nachwuchs, Fans und etwaige Sommernutzung betrifft. Ziele definieren, Gespräche mit Lokalpolitik führen usw.

3.) Fans:
Sie kommunikativ mit ins Boot holen und bis zu einem gewissen Grad auch mit der dazugehörigen Transparenz nachvollziehbar erörtern, warum man sich für diesen Weg entschieden hat. Dazu versuchen, saisonale Highlights zu setzen. Vorbereitungsspiel im Ausland, DEL-Team an den Pferdeturm holen oder sowas wie ein Vorbereitungsturnier mit mehreren Mannschaften. Pro Aktiv sich mit den offiziellen Fanclubs austauschen und sich Ideen, Vorschläge, Lob und Kritik abholen. Wieder eigenes Merchandise produzieren und auch auf Spiele des eV (U23, Damen, Nachwuchs) hinweisen, wann was am Pferdeturm stattfindet.

4.) Marketing:
Investieren. Kampagne. Wir-Gefühl in der Stadt schaffen, den eigenen Weg erläutern, präsent sein im Stadtbild und versuchen, nach Hannover 96, trotz mäßiger sportlicher Erfolge, herausstellen, warum die Indians hier so ne Marke sind.

5.) Zukunftskonzept:
Ziele definieren und jährlich daran messen lassen. Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen, gegensteuern und ein langfristiges, strategisches Projekt aber auch weiterentwickeln. Den Plan haben, sich Stück für Stück zu professionalisieren, dass man ab 2030 bspw. einen Angriff auf die DEL 2 wagen kann (wenn dann die Vorraussetzungen stimmen). Bis dahin an den bekannten Baustellen arbeiten und offen kommunizieren, wo man sich sieht und wo es noch Verbesserungsspielraum gibt.

6.) Entwicklungsteam:
Köpfe aus GF, eV, Trainer, Nachwuchs, Fans und Sponsoren einmal im Quartal zum allgemeinen Austausch versammeln und gemeinsam den Status Quo erörtern. Projektbezogen ein Wohlfühlima schaffen, wo alle an einem Strang ziehen statt gegeneinander zu arbeiten und wo es auch etwaige Boni für Erreichen von Zielen gibt. Offen und transparent sagen, wo man sich noch verbessern muss. Dabei die langfristige Entwicklung stets im Blick haben und sich auch nicht von kurzfristigen Erfolgen blenden lassen.

Kurzum: Der Pferdeturm mit all seinen Charakteren hat Potenzial für viel mehr. Und ich glaube auch, es machen ganze viele Leute sehr, sehr gute Arbeit. Aktuell ist man aber nicht in der Lage, sportlich das Ziel DEL 2 auszugeben (unter Berücksichtigung der aktuellen Situation). Welcher Platz das am Ende in der Tabelle ist, ist doch Wurst. Man wird auch nächste Saison wieder Oberliga spielen. Playoffs wären super, Viertelfinale noch besser, Halbfinale ein Traum und ein Finaleinzug würde das dach wegfliegen lassen. Wenn die Zuschauer mit dem Gefühl nach Hause gehen, einen geilen Abend gehabt zu haben, mitgefiebert zu haben mit dem Wissen, dass die Jungs auf dem Eis alles gegeben haben, dann "reicht" das doch vollkommen aus.

Nur dieses Credo "sportlich maximaler Erfolg ohne Berücksichtigung der Vorraussetzungen, koste es was es wolle" ist doch völliger Quatsch und hirnverbrannt. Die Wedemark hat ein tolle Saison gespielt, am Ende hat es nicht gereicht und man ist gefrustet, jetzt wieder in dieser langweiligen Oberliga Nord rumdümpeln zu müssen. Bei DEN Ausgaben kein Wunder. Aber da wünsche ich mir eine GF, die offen kommuniziert, dieses Rattenrennen nicht mitzumachen und einen anderen Weg einzuschlagen. Sich da auch mit anderen Oberligisten zu beraten, wo das hinführen soll usw.
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#99
@Boerje,

dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen!
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@Boerje,

wie wär's mit einer Bewerbung als neuer
Geschäftsführer oder Sportdirektor.

So viel sportliche Kompetenz und Erfahrung
besonders bezogen auf das Eishockey am Turm sollte doch dringend gesucht sein!?!

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Alteingesessener B1/B2 since 1980
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