Kader 2024/2025

[topshelf]

Das Gute ist ja, dass der ECH-Fan das Eisstadion am Pferdeturm als zweites Wohnzimmer liebt und sich deshalb 1x in der Woche dort mit Freunden zum gemeinsamen Austausch sämtlicher Emotionen trifft. Freundschaften wollen gepflegt werden und bei Speis und Trank (zur Freude des Pächters) gönnt man sich den Eintritt (zur Freude der Geschäftsführung der Indians GmbH) um den Spielen beizuwohnen (zur Freude der Mannschaft/Trainer/Staff) und um das Erlebnis Pferdeturm zu zelebrieren (zur freude der Ehrenamtlichen Ordner, Strafbank-Team, Sprade-TV-Team, Fanprojekt usw.).

Sportlich ist es (fast) Wurst, in welcher Liga die Indians spielen. Die Zuschauer kommen eh. Und anders als Fans anderer Mannschaften (z.B. die des nördlichen Rivalen), kommen die Zuschauer in guten wie in schlechten Zeiten unabhängig des sportlichen Erfolgs (siehe o.g. Faktoren). Aufgrund der Masse an Fans tauschen sich zwei Hand voll regelmäßig hier im Forum über den Ist-Zustand aus, loben selten, hauen aber gerne bei Kritik in die Tasten.

Ob clever oder stumpf mag jeder für sich beurteilen, aber die Geschäftsführung hat herausgefunden, dass man quasi keinerlei Akquise/Werbung machen muss, um neue Zuschauer an den Turm zu locken geschweige denn die seit Jahren kommenden Fans in irgendeiner Weise zufrieden zu stellen. Hauptsache der Zapfhahn läuft. Und eben aus dem Grund, einmal in der Woche sämtliche Emptionen von Freude bis Frust, von Gepfeife bis tosenden Applaus herauszulassen, kommen die Menschen in Scharen zum Pferdeturm. Weil die Sportart Eishockey auch geiler ist als Fußball, weil die Preise verhältnismäßig günstig sind, weil so ein Spiel perfekt ist um in die Nacht durchzustarten, weil das Stadion Kult ist, weil (...)

Fluch und Segen zugleich.

Eine interessante Frage wäre, wieviel Prozent des Zuschauerschnitts sich wirklich mit den Ergebnissen, der Taktik und der Spielweise auseinandersetzen oder sagen könnten, welche Spieler überwiegend in welcher Reihe zusammenspielen.

Wenn das alles was am Turm passiert eurer Ansicht nach nur noch schlecht ist dann wäre es doch an der Zeit sich anderen Sportarten zuzuwenden oder einen anderen eurer Meinung besser geführten Verein zu unterstützen.Aber alle Zuschauer als Freiluft-Kneipengaenger oder Masochisten einzustufen finde ich mehr als daneben.

Vielleicht mögen wir unterschiedliche Ansichten zum Fanverhalten haben. Aber man wechselt nicht so einfach den Herzensverein, nur weil es Zeiten gibt, die nicht so erfolgreich sind. Oder weil es nicht so läuft man es sich wünscht. Beispiele gibt es zu genüge. Fußball, Politik, Job, Liebe. Nach Regen kommt irgendwann wieder Sonne (siehe z.B. Derby-Serie). 

Und last but not least: In der jüngeren Vergangenheit hat man gemerkt, dass hier auch seitens der Geschäftsführung (oder deren Umfeld) mal ein Blick reingeworfen wurde. Vielleicht hilft es sogar hier, konstruktiv zu bleiben und Kritik zu üben. Für zukünftig bessere Zeiten. Nicht umsonst hat das Forum täglich mehr als 1.000 Aufrufe.

 besonders der punkt bzgl menschen, die sich wirklich dafür interessieren was da unten auf der eisfläche passiert, finde ich ist sehr interessant! es mögen evtl. mehr sein als man denkt aber immernoch deutlich zu wenige, damit sich wirklich was ändert. 

wenn man als beispiel jetzt mal die neuste verpflichtung nimmt, mit bezugnahme zu den äußerungen von joly in der NP („mehr tiefe im kader“), kann man davon ausgehen, dass halme genau das ist. einer der für mehr tiefe sorgt und nicht für den ersehnten unterschied. 
würde man wirklich den nächsten schritt gehen wollen, hätte man in ein anderes regal gegriffen oder halt einfach noch ein bisschen gewartet. natürlich hoffe ich, dass ich lügen gestraft werde aber so richtig der glaube fehlt mir dafür. leider.

[NYRangers]

Was ein Top Konti ausmachen kann sieht man zur Zeit gerade in Rostock. Da schießt der absolute Glückgriff J.Öhrvall die Piranhas fast allein auf Platz 3!

Und wie kann das sein das hauptsächlich 1 Spieler eine Mannschaft auf Platz 3 schießen kann in einer Liga die angeblich wieder und noch stärker geworden ist?! Ich glaube mittlerweile die Liga ist deshalb ausgeglichener weil die Teams wie die Indians, Halle oder auch Essen nicht das aufs Eis bringen was man eigentlich erwartet hat!

[Chief-13-]

Das Gute ist ja, dass der ECH-Fan das Eisstadion am Pferdeturm als zweites Wohnzimmer liebt und sich deshalb 1x in der Woche dort mit Freunden zum gemeinsamen Austausch sämtlicher Emotionen trifft. Freundschaften wollen gepflegt werden und bei Speis und Trank (zur Freude des Pächters) gönnt man sich den Eintritt (zur Freude der Geschäftsführung der Indians GmbH) um den Spielen beizuwohnen (zur Freude der Mannschaft/Trainer/Staff) und um das Erlebnis Pferdeturm zu zelebrieren (zur freude der Ehrenamtlichen Ordner, Strafbank-Team, Sprade-TV-Team, Fanprojekt usw.).

Sportlich ist es (fast) Wurst, in welcher Liga die Indians spielen. Die Zuschauer kommen eh. Und anders als Fans anderer Mannschaften (z.B. die des nördlichen Rivalen), kommen die Zuschauer in guten wie in schlechten Zeiten unabhängig des sportlichen Erfolgs (siehe o.g. Faktoren). Aufgrund der Masse an Fans tauschen sich zwei Hand voll regelmäßig hier im Forum über den Ist-Zustand aus, loben selten, hauen aber gerne bei Kritik in die Tasten.

Ob clever oder stumpf mag jeder für sich beurteilen, aber die Geschäftsführung hat herausgefunden, dass man quasi keinerlei Akquise/Werbung machen muss, um neue Zuschauer an den Turm zu locken geschweige denn die seit Jahren kommenden Fans in irgendeiner Weise zufrieden zu stellen. Hauptsache der Zapfhahn läuft. Und eben aus dem Grund, einmal in der Woche sämtliche Emptionen von Freude bis Frust, von Gepfeife bis tosenden Applaus herauszulassen, kommen die Menschen in Scharen zum Pferdeturm. Weil die Sportart Eishockey auch geiler ist als Fußball, weil die Preise verhältnismäßig günstig sind, weil so ein Spiel perfekt ist um in die Nacht durchzustarten, weil das Stadion Kult ist, weil (...)

Fluch und Segen zugleich.

Eine interessante Frage wäre, wieviel Prozent des Zuschauerschnitts sich wirklich mit den Ergebnissen, der Taktik und der Spielweise auseinandersetzen oder sagen könnten, welche Spieler überwiegend in welcher Reihe zusammenspielen.

Wenn das alles was am Turm passiert eurer Ansicht nach nur noch schlecht ist dann wäre es doch an der Zeit sich anderen Sportarten zuzuwenden oder einen anderen eurer Meinung besser geführten Verein zu unterstützen.Aber alle Zuschauer als Freiluft-Kneipengaenger oder Masochisten einzustufen finde ich mehr als daneben.

Vielleicht mögen wir unterschiedliche Ansichten zum Fanverhalten haben. Aber man wechselt nicht so einfach den Herzensverein, nur weil es Zeiten gibt, die nicht so erfolgreich sind. Oder weil es nicht so läuft man es sich wünscht. Beispiele gibt es zu genüge. Fußball, Politik, Job, Liebe. Nach Regen kommt irgendwann wieder Sonne (siehe z.B. Derby-Serie). 

Und last but not least: In der jüngeren Vergangenheit hat man gemerkt, dass hier auch seitens der Geschäftsführung (oder deren Umfeld) mal ein Blick reingeworfen wurde. Vielleicht hilft es sogar hier, konstruktiv zu bleiben und Kritik zu üben. Für zukünftig bessere Zeiten. Nicht umsonst hat das Forum täglich mehr als 1.000 Aufrufe.

Musste irgendwie dabei an den Kerl hier denken:



Alternativ-Link, falls Video nichts lauft

Alternative 2

[defender]

Wie wir auch gestern sehen konnten, hat der Kader genügend Tiefe. Jetzt benötigen wir mehr Tiefe in der Geschäftsstelle und bei der Prokura. Sollte das gelingen, bekommen wir sicher auch mehr Tiefe in den Sponsorenpool.

[BadIndianer]

Sehr gut analysiert, Boerje.

Gab es alles schon mal, das die Besucher eher zum Pferdeturm kamen um sich mit Freunden zu treffen und ein Bierchen zu trinken statt gutes Eishockey zu sehen.
Trotzdem beachtlich, welche Anziehungskraft der Turm sogar zur Zeit immer noch auslöst.

Auch bei mir ist die Empathie etwas verloren gegangen, aber es wird nie so sein, das mich der ECH nicht mehr interessiert.
Dazu bin ich doch zu sehr durch und mit allen Konkursen durchgegangen.
Ich erinnere mich auch noch gern an den Protestmarsch durch die Stadt anlässlich der Benachteiligung durch den DEB.
Und an viele packende Heim- und Auswärtsspiele.

Ich würde mich freuen, wenn zukünftig auch die sportliche Leistung wieder mehr in den Mittelpunkt rückt.
Dazu gehören sowohl Spieler, Trainer als auch das Umfeld.

[Famo1948]

Grundsätzlich wird der ECH nie seine Strahlkraft verlieren. Dazu ist die Party (auch dank Toddy) immer vorhanden, zumindest an den Freitagen. Zudem finde ich, dass ich durch Sprade (insbesondere unser Sprade-Team macht immer total Laune) seit Jahren deutlich mehr Spiele verfolge als noch vor 10 Jahren.
Trotzdem ist der Kader eine beschämende Sparvariante für das Potential, dass in unserem Standort liegt. Wir geben einen KHL-Star ab, der sicher nicht günstig war, und holen einfach keine Verstärkung.
Wir schießen seit der Verletzung von Bacek keine Tore, mit Glück das torlose Geplänkel gegen Erfurt gewonnen, auswärts harmlos (obwohl der Gegner nichts kann).

[antiscorpion]

Habe gerade gelesen das Gunars Skvorcovs in Heilbronn unterschrieben hat. Würde mich nicht wundern wenn´s da funktioniert

[Boerje]

Ist aber auch ein Unterschied, ob man ihn für die 3. Reihe verpflichtet um Cabana Druck zu machen oder ob man ihn als ‚Top-Konti‘ verpflichtet, der er einfach nicht ist. Erwartungen und Leistungsvermögen klafften bei uns halt - auch durch die miserable Kommunikationspolitik der Geschäftsführung - weit auseinander. In Heilbronn hat man halt nach der Verletzung Ouderkirks noch Kapazitäten frei und er wird dort 2. oder 3. Reihe spielen.

[Captain #20]

Ich setze 10€ auf „Heilbronn wird erster Gegner in unseren Playoffs, Skvorkovs schiesst uns ab.“
Aber ich gebe zu, das ist nicht wahrscheinlich. Wir müssen ja erstmal die Playoffs erreichen.

[Boomer]

Ich weiß nicht, ob es hier schon stand, aber in der Mitgliederversammlung des e. V. wurde heute mitgeteilt, dass Maxi Pohl zukünftig die U23 verstärkt.