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ECH - Hamm
#21
(29.11.2025, 10:34)sinnlos schrieb: 18 Gute Spieler wurde angestimmt aber vom Vorsänger energisch abgewürgt. Stattdessen haken wir uns jetzt unter und hüpfen. Unsere Fankultur verschwindet immer mehr. Ich habe dafür nur noch ein
Kopfschütteln übrig.

In Halle wurde oberhalb des Auswärtsblocks  „Halle und der ECH“ angestimmt und vom unteren Bereich wurde das ganze per Megaphon mit irgendeinem Singsang unterbunden. Megaphon!! Ist das schon öfters auswärts vorgekommen?
Home is where the heart is - Pferdeturm *dank*

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#22
(30.11.2025, 11:49)sinnlos schrieb: Ich kann die Tische gar nicht zählen an denen ich gesessen habe. Es kostet nur Zeit und Nerven. Sie machen eh nur was sie wollen.

Letzter Beitrag von mir, sonst gerne per PN: 
"Sie machen nur was sie wollen" ist mir viel zj einfach und lässt mindestens eine zweite Partei aus dem Spiel , die gelinde gesagt nicht zwingend an einem Miteinander interessiert ist
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#23
Applaudierenes gibt immer Alte die meckern , weil es nicht mehr so ist wie vor 30 Jahren . Ich war vor 38 Jahren das erste mal am Turm . leider ist es immer schwieriger hinzu gehen , weil es unmöglich ist noch einen Sitzplatz zu ergattern . Aber wenn ich mal da bin , bin ich mit der Nordkurve zu frieden . 
Wenn ich zum Sport gehe , egal ob die Roten oder der ECH , dann ziehe ich eine funktionale Jacke an ( North face , J.W . ) weil halt mal ein Bier oder eine Kippe fliegen kann . Diese Jacken sind nun mal Schwarz . Werde ein Teufel tun , einen schönen Sonntagsmantel zu solchen Veranstaltungen an zu ziehen , nur weil es einigen nicht passt und Leute mit schwarzen Jacken über ein Kamm gekehrt werden . Findet euch damit ab , die zeiten und die Gesellschaft haben sich geändert . Wem das nicht passt , bleibt zu Hause !!!
(30.11.2025, 14:23)Hochmut schrieb: Zum Thema Ultrakultur: Die Art und Weise, immer wieder zu behaupten, so etwas geschehe bewusst, ist schon ziemlich schwierig. Wer sich mit der Akustik in der Kurve mal auseinandersetzt, wird eigentlich ziemlich schnell verstehen, dass es immer wieder dazu kommt, dass angefangene Gesänge sowohl von links als auch von rechts nicht in der Mitte wahrgenommen werden. Allerdings steht es ja auch jedem frei, in die Mitte zu gehen und dies zu sagen.

Was mir hier wieder ein wenig runterfällt, ist die Tatsache, dass die „bösen“ Schwarzjacken mittlerweile auch beim Bully, Tor! Bully Bully Bully, Tor Tor Tor! mitmachen. Die Frage ist nicht, ob man Freunde werden soll oder möchte, die Frage ist die Akzeptanz. Wir alle gehen gerne an den Turm, wir alle lieben den Eishockey. Auch wenn die kleine Eisfläche nicht wirklich Spaß macht.

Man kann es aber auch so sehen: In der Mitte gehen nicht jeden Spieltag dutzende Bengalos an, und es passieren auch nicht ständig Dinge. Zumindest ist mir nichts bekannt. Es ist außerdem einfacher, alle mit derselben Kleidung „schwarze Jacke“ über einen Kamm zu scheren. Letztlich ist das halt die heutige Winterfarbe. Und wer Kinder hat, merkt schnell, dass die meisten selbst so eine tragen. Hier können dann auch Trittbrettfahrer als Mitglieder der Mitte wahrgenommen werden.

Bei über 2.500 bis 3.500 Zuschauern ist das immer auch ein Abbild der Gesellschaft. Wenn sich dort jemand nicht richtig verhält, bedeutet das in meinen Augen nicht, dass es alle betrifft. Und der Satz „Das war die letzten 30 Jahre anders“ hinterlässt bei mir die Frage, warum wir eigentlich Strom oder Licht haben, wenn alles so bleiben soll wie es ist.

Sich an einen Tisch zu setzen bedeutet in einer Demokratie immer auch, Abstriche zu machen und anderen Menschen entgegenzukommen.
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