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Ich verstehe seit Jahren nicht, warum der Stadionpächter (m/w) nicht Gesellschafter der Indians GmbH ist. Das wäre doch für alle Parteien die beste Lösung: die Indians hätten Einfluss auf ihre Spielstätte, und der Pächter hätte Einfluss auf die Entwicklung der Haupteinnahmequelle.
Jetzt habe ich Ahnung davon, warum das nicht der Fall ist.
Animositäten, man greift sich gegenseitig über die Medien an -warum erinnert mich das an ESBG vs. DEB... ach ja: es geht ja um Eishockey!
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Wo auch immer die Indians spielen werden,so lange es 2 Eishockeyvereine in Liga 1 und Liga 2 in Hannover gibt werden diese wirtschaftlich nie wirklich funktionieren können.
In anderen Städten hat das nicht funktioniert und es wird auch in Hannover nicht funktionieren.
Zumindestens sehe ich da in der Sportart Eishockey definitiv keine Chance.
Ich glaube,dass der Pferdeturm schon längst ein erneuertes Gesicht bekommen hätte,wenn Günni seinen Laden zu gemacht hätte.
( die Pläne für einen Umbau des Pferdeturms gibt es seit vielen Jahren )
Mit den Scorpions als Konkurrenzprodukt macht allerdings ein solch intensiver Invest in Infrastruktur etc. keinen Sinn und deshalb befindet man sich nun an dem Punkt,wo der Teufelskreis einsetzt.
Ob Turm ( unter den derzeitigen Bedingungen ) ob Arena oder ob Langenhagen - alle Szenarien sind eigentlich nicht möglich.
Eine Fusion ist nicht möglich - auch wenn Günni und Stichnoth es seit Jahren hinter den Kulissen auf Biegen und Brechen versuchen.
Warum ? Weil für die Scorpions der gleiche Teufelskreis ( nur schon länger ) besteht.
Die Scorpions bekommen nicht die notwendige Akzeptanz in Hannover.
Die Zuschauerzahlen sind grausam und Günni versenkt Jahr für Jahr die Millionen.
Da er aber die Arena besitzt muss er dort eigentlich mindestens einen größeren Sportverein spielen lassen,da er ansonsten auch Millionen durch Minderauslastung versenkt.
Aus meiner Sicht kann es nur zwei Szenarien geben ,welche den Eishockeysport in Hannover nach vorne bringen könnten und auch nachhaltig funktionieren würden.
1:
Einigung mit K.M. und Pferdeturm in der Hand der Indians.
Umbau des Eisstadion am Pferdeturm.
2:
Auflösung der Scorpions
Zumindestens Szenario 2 halte ich für eher unwahrscheinlich,da Günni wie bereits beschrieben das Auslastungsproblem der Arena hat.
Im Nachgang war der Bau der Arena wohl ein riesen Fehler.
Ich glaube,dass die Stadt,der Pächter und die Indians so lange an den Verhandlungstisch müssen, bis man eine Lösung für den "neuen Turm" gefunden hat.
Ich bin mir sicher,dass es ohne das künstliche Konkurrenzprodukt von Günni schon längst eine Einigung gegeben hätte,die für alle Seiten akzeptabel gewesen wäre.
Nun ist der Teufelskreis im vollem Gange und eventuell wird dieser den Indians zum Verhängnis.
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(22.02.2013, 13:11)Der ECHte Pate schrieb: Danke Volker das du die Zeilen hier gepostet hast aber lass dich bitte nicht missbrauchen. (das ist nicht böse von mir gemeint)
Selbes gilt für die andere Seite in Worten "Boykot der Verpflegung"
(22.02.2013, 14:25)Toronto-Pongo schrieb: Ich verstehe seit Jahren nicht, warum der Stadionpächter (m/w) nicht Gesellschafter der Indians GmbH ist. Das wäre doch für alle Parteien die beste Lösung: die Indians hätten Einfluss auf ihre Spielstätte, und der Pächter hätte Einfluss auf die Entwicklung der Haupteinnahmequelle. Tolle Idee...frage mich ob die betreffenden Parteien nicht schonmal selbst drauf gekommen sind.
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(22.02.2013, 17:59)Ontarioboy schrieb: ...Ich bin mir sicher,dass es ohne das künstliche Konkurrenzprodukt von Günni schon längst eine Einigung gegeben hätte,die für alle Seiten akzeptabel gewesen wäre...
Woran macht man denn ein "künstliches Konkurrenzprodukt" fest? Am Bezahlen aus der Privatkasse? Sind wir, ein Verein der ebenfalls auf Privatzahlungen von Gesellschaftern angewiesen ist, dann auch eins? Gehören wir dann also auch aufgelöst?
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(22.02.2013, 17:59)Ontarioboy schrieb: Ob Turm ( unter den derzeitigen Bedingungen ) ob Arena oder ob Langenhagen - alle Szenarien sind eigentlich nicht möglich.
Genau! Aber eine Möglichkeit hast Du noch vergessen!!!
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(22.02.2013, 18:00)Flaxman schrieb: (22.02.2013, 13:11)Der ECHte Pate schrieb: Danke Volker das du die Zeilen hier gepostet hast aber lass dich bitte nicht missbrauchen. (das ist nicht böse von mir gemeint)
Selbes gilt für die andere Seite in Worten "Boykot der Verpflegung"
Ich und meine Familie werden am Turm keinerlei Gastronomischenangebote konsumieren um nicht gefahr laufen zu müssen die WC anlagen zu nutzen.
Und mir ging auch jetzt erst das Licht an, dass wenn ich Müllerchen Geld in die Kassen spühle ich gleichzeitig die Kosten für Ihren Berater Herrn Stichnoth mit ableiste. Und das tut einfach nicht not.
Ich wurde auch von niemandem gebeten seine Worte oder Meinung hier wiederzugeben. Das was ich hier schreibe ist meine Eigene und Private Sicht der Dinge. Das muss nicht alles richtig sein, aber darum wird uns hier die Möglichkeit gegeben darüber zu reden und ich akzeptiere Kritik wenn sie begründet ist.
Irgendwann, möglicherweise aber auch nie, werde ich dich bitten, mir eine kleine Gefälligkeit zu erweisen.
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(22.02.2013, 18:30)snurfel schrieb: (22.02.2013, 17:59)Ontarioboy schrieb: ...Ich bin mir sicher,dass es ohne das künstliche Konkurrenzprodukt von Günni schon längst eine Einigung gegeben hätte,die für alle Seiten akzeptabel gewesen wäre...
Woran macht man denn ein "künstliches Konkurrenzprodukt" fest? Am Bezahlen aus der Privatkasse? Sind wir, ein Verein der ebenfalls auf Privatzahlungen von Gesellschaftern angewiesen ist, dann auch eins? Gehören wir dann also auch aufgelöst?
Ich meine die Verbindung Arena/Scorpions.
Aus meiner Sicht ist die Arena der Grund warum Papenburg das nicht funktionierende und in Hannover nicht akzeptierte "Produkt" Scorpions bisher noch nicht vom Markt genommen hat.
Bei uns ist wahrlich mittlerweile nichts besser und es geht mir persoenlich auch nicht darum jemanden das Aus zu wuenschen.
Ich glaube eben, dass es mit 2 Vereinen nicht klappen wird.
Eine gute Lösung für alle Beteiligten scheint derzeit schwer zu finden sein.
Von daher kann es in welche Richtung auch immer schon schlecht ausgehen.
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Bei der Aussage (auch wenn sie evtl. beeinflusst ist...) von K.M. - sie sei der GmbH so weit entgegen gekommen, wie sie nur konnte - würde mich mal sehr interessieren, was die GmbH denn gefordert hat und wo sie entgegen gekommen ist.
Wenn es ansonsten um die Zukunft geht, verstehe ich hier so einiges nicht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Arena günstiger sein könnte als der Pferdeturm - ich hoffe, das wir hier demnächst mal etwas offizielles hören (damit meine ich nicht unbedingt in diesem Forum), damit man sich ein Bild machen kann.
Mir fehlen da einfach die Einblicke, um das auch nur ansatzweise beurteilen zu können - daher halte ich es zunächst nach Bauchgefühl.
Ich hänge auch am Turm, aber eben auch am ECH - und wenn man das plausibel erklären würde, würde ich sicher jeden Weg mitgehen, sofern es nicht auf eine gemeinsame Sache mit den Mutanten hinausläuft.
Die Idee mit K.M. als Gesellschafterin finde ich übrigens auch sehr gut - nur leider wird das mit dem Berater nie funktionieren (der steht doch auf einer ganz anderen Seite...).
Solange man von Vereins- und/oder GmbH-Seite nicht etwas anderes darstellt, werde ich für meinen Teil ab sofort auf Verpflegung im Stadion verzichten.
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Das Thema lässt mich nicht zur Ruhe kommen, und ich bin hin und her gerissen. In den letzten 2;3 Jahren gibt es immer wieder mal Infos und auch "Buschfunk" das der Stammverein, die Jugendabteilung und die GmbH mit K.M reden, da es am Turm Probleme (Reperaturstau, Eisaufbereitung, Eisqualität etc..) gibt die K.M. lösen soll oder muss. Passieren tut nach meiner Sichtweise nicht sehr viel. Wir Fans beschweren uns auch schon eine ganze Weile über den Zustand am Turm. Nicht nur über die Toiletten, was mich auf die Palme bringt ist das wir bei erhöhter Luftfeuchtigkeit von unseren Stehplätzen in der Nordkurve die Eisfläche nicht sehen können. Ab und zu werden die Scheiben von Fans oder auch einem Ordner abgewischt aber so richtig funktioniert das auch nicht. Das wird schon seit Jahren bemängelt es passiert aber nichts. Ich denke immer warum bezahle ich den vollen Preis um nur 2/3 Leistung dafür zu erhalten.
Ich denke / hoffe das Dirk mit dem Stammverein gemeinsam eine Lösung für die momentane Situation hat. Da spielt für mich K.M. keine Rolle. Ich möchte die Indians am Turm sehen und für mich gehört da das Profiteam wie auch der Stammverein dazu. K.M. Spielt da keine Rolle. Es ist völlig egal wer der Betreiber ist Hauptsache er hat DIE Leidenschaft und Verbundenheit zum Verein und den Fans. Gut wäre auch wenn er Weitblick für die Sache Eishockey am Turm hätte. Der Betreiber soll und muss auch Geld verdienen aber muss seinen Verpflichtungen nachkommen und wenn wichtige und notwendige Investitionen in die Immobilie oder dem Umfeld getätigt werden müssen die vom Betreiber nicht zu finanzieren sind muss der Betreiber und die Nutzer mal gemeinsam mit der Stadt sprechen. Sie sollten sich aber gemeinsam vor diesen Gespräche gut aufstellen. Der Baggerfahrer bekommt doch auch jedes Jahr Steuergelder die er in die Betonscheune versenkt. Warum nicht auch der Turm?
Hier geht es nicht nur um K.M / D.W. und dem Stammverein sondern auch um uns Fans! Und wenn K.M. sich nicht bewegt und in die Puschen kommt dann ist Sie ganz allein verantwortlich für die Situation und nicht wir Fans der Verein oder die GmbH. Sie hat Verpflichtungen den Turm zu erhalten, generiert Umsätze durch den Spielbetrieb und beißt in die Hand die sie Füttert (Wir und die Indians).
Nach dem Sie Dirk und damit auch die Indians angegangen ist und Dirk dazu Stellung genommen hat ist das Tischtuch zerrissen. Die beiden kommen nicht mehr auf einen Nenner. Wem von beiden liegen die Indians mehr am Herzen?
Wir haben in dieser Saison viel über den Mannschaftskader und den von Dirk vor der Saison angekündigten Sparkurs diskutiert, jetzt wissen wir auch warum.
Um Gelder für die GmbH und den ECH „einzusammeln“ ist es meiner Meinung nach wichtig für Sponsoren ein Umfeld (einen Bereich) am Turm zu schaffen das nicht Kalt! Dreckig! und Laut! ist. Und in dem diese Sponsoren und deren Gäste versorgt und umsorgt werden können. Dazu müssen Investitionen getätigt werden. Diese Investition kommt K.M aber nicht zu gute sondern spült Gelder in die Kassen der GmbH zur Finanzierung des Spielbetriebes etc… Daran hat K.M. aber kein Interesse. somit kommen beide Seiten zu keiner Lösung. Ein sehr guter Ansatz wäre wirklich K.M. würde sich als Gesellschafter der GmbH engagieren. Ich kann nur leider daran nicht glauben denn wenn Herr Stichnoth sie weiterhin berät werden die anderen Gesellschafter dies ablehnen. Das kann ich wiederum verstehen. Ich finde im Moment keine Lösung um für alle Parteien eine Ausgang zu finden den sie gemeinsam gehen ohne dass jemand sein Gesicht verliert.
Irgendwann, möglicherweise aber auch nie, werde ich dich bitten, mir eine kleine Gefälligkeit zu erweisen.
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Es ist jetzt gekommen, was kommen musste.
Zwei Vereine in einer Stadt wie Hannover, wo es noch Fussball, Handball und Basketball gibt, kann nicht funktionieren. Es sind grundlegende Veränderungen nötig, ob die uns gefallen oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Für uns kann es eigentlich nur die Übernahme des Turms sein. Weiss nicht was für uns oder der Arena kostengünstiger sein soll. Hat Papenburg in einem Zeitungsartikel ja auch bereits angedeutet. Aber selbst bei einer Übernahme des Turms muss Jemand gefunden werden, der die Modernisierung bezahlt. Habe für die Zukunft wirklich kein gutes Gefühl. Irgendwie scheinen sich die Abläufe im Laufe der Jahre immer wieder zu wiederholen. Habe in meinen rund 35 Jahren schon einigen Pleiten erlebt und ich befürchte die Nächste ist nicht all zu weit entfernt.
Aber was würde danach kommen ? Sicherlich ein neuer Anfang. Aber die Stimmung ist Moment nicht so, dass die Meisten sagen würden "Egal, Hauptsache Eishockey am Pferdeturm". Es wird doch jetzt schon genug genörgelt und wie viele sich Regional- oder Oberliga antun würden weiss ich nicht. Die Partyfans werden immer weniger, sieht man ja an der Stimmung. Und der Turm wird dadurch auch nicht moderner und komfortabler.
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