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Worüber ich mir Gedanken mache.
Nachdenken darf und sollte man jederzeit. Ich denke auch, dass die Zuschauerzahlen kritisch beäugt werden sollten und müssen. Allerdings sehe ich auch Faktoren, die du teils angeschnitten hast, als gegeben:

Letzte Saison gab es nach dem ersten Derby in Langenhagen zwei Tage später auch nur 1.722 Zuschauer gegen Rostock. Da waren auch sicherlich mehr Auswärtsfans dabei als gestern aus Erfurt.

Auch den Vergleich der bisherigen Freitagsheimspiele kann ich nicht so Recht gelten lassen. Diese Saison begann einen Monat früher und im September/Oktober kamen noch nie die Zuschauermassen ins Stadion. Ein super Vergleich sind doch die Crocos-Heimspiele aus beiden Saisons. Dort stehen sich 2.476 (letzte Saison) und 2.419 (diese Saison) Zuschauer gegenüber.

Nochmal abschließend: Richtig zufrieden bin ich mit den bisherigen Zuschauerzahlen auch nicht. Aber a) sind wir halt auch noch im November und b) hat keiner gesagt, dass die 10% Mehreinnahmen durch Zuschauer generiert werden sollen. Ich würde jetzt noch den Dezember abwarten, dann ist die Hälfte der Saison um und man kann schauen, wo man steht. Auch wollte David dann nochmal Rede und Antwort zu den Erwartungen stehen Zwinkern
überlegen Satzzeichen sind keine Rudeltiere überlegen
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Warum brauchen wir überhaupt so einen hohen Schnitt???
Warum kommen andere Vereine in der gleichen Liga mit viel weniger aus???
Warum gibt es keine Zahlen vom Geschäftsjahresabschluß ???

Alles schon sehr eigenartig.
Mit der rosaroten Brille sieht man nie der Wahrheit ins Auge
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Warum warum warum......schafft man es nicht noch ein bis zwei gute bis sehr gute Spieler zu verpflichten, um dieser Mannschaft mehr Tiefe und noch mehr Qualität zu verleihen. Warum muss man Schütt und Co so verheizen,das sie im Februar völlig platt sind....würde diese Mannschaft endlich mal das Momentum nutzen die Langenhagener zu schlagen vor ihnen zu stehen, Hannover tatsächlich auf die Seite ziehen, und Sportlich wieder richtig Furore machen..das ist meiner Meinung nach mit den Verletzten und 2 zusätzlichen richtig guten Oberliga Spielern absolut möglich..dann bin ich fest davon überzeugt auch wieder Laufkundschaft neugierig zu machen.
So plätschert doch alles irgendwie dahin.
Man sollte nicht die Attraktivität der DEL 2 unterschätzen,kenne sehr viele Leute die es bedauern das die Indians wieder mal alles gegen die Wand gefahren haben und keine Lust auf Oberliga haben. Guter Schnitt hin oder her letzte Saison. Je länger es dauert wieder zumindest das Ziel DEL 2 auszugegen je schwieriger wird es diesen tollen Sport zu verkaufen.
Viele haben sich immer noch nicht von der 4 ten Pleite in 25 Jahren erholt und keine Lust mehr auf Phrasen.
Es scheint einfach so das kein Geld mehr vorhanden ist um deutsche Spieler nach zu verpflichten um der Mannschaft nochmal einen Schub zu verpassen. Hoffe auch das Spieler wie Schütt nicht die Lust verlieren...und bald wieder abwandern weil sie keine Perspektive hier am Turm sehen.....es ist ein Teufelskreis aus dem die Indians scheinbar nicht mehr heraus kommen....Leider Was wäre war hier nicht alles möglich. Hoffen wir das Beste.
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Man sollte evtl. auch mal einige andere Fakten bedenken - viele ältere Fans träumen und schwärmen von den 90er Jahren, wie alt waren die damals - wie alt sind die heute? Wenn das damals so super gewesen ist - hat es bestimmt auch viele Fans ins Stadion gelockt - Ansteckungsgefahr - "es wird wieder in die Hände gespuckt" mind. 2. DEL und 2 Jahre DEL

Können von dieser Generation (die Älteren) evtl. schon viele altersbedingt nicht mehr kommen?

Wie sieht es allgemein im Zuschauerschnitt Deutschland aus?

Können wir Älteren noch junge neue Zuschauer begeistern oder ist die Handy-Fraktion anders drauf?

Fange mal bei meinen Kindern an: als ich die Sportinteressen noch steuern konnte, hatte ich nichts mit Eishockey am Hut, folglich haben meine
Kinder andere Sportinteressen - da geht es los - wir müssen uns also fragen, was kann jeder einzelne tun, um den Eishockeysport jüngeren Menschen nahe zu bringen?

Dann fielen viele Zuschauer nach der Insolvenz weg, auch Sponsoren, die Pakete hatten und somit auch ihre Mitarbeiter mit zum Turm gebracht haben

Wer hat schon einmal in seiner Firma gefragt, ob man nicht einmal eine Weihnachtsfeier im VIP-Zelt oder im kleinen VIP-Raum veranstalten könnte?
VIP-Karte kostet 100,-- Euro plus MWSt und da ist dann Essen und Trinken so viel man möchte gratis. Zusätzlich gibt es noch "Eishockey" oder geht man lieber zu "Roncalli"? - ohne Getränke, bzw. mit Soft-Getränken kostet es da auch 75,-- Euro


Vielleicht ist das auch einmal eine Überlegung. Jetzt am kommenden Freitag ist z.B. das VIP Zelt richtig voll, einige Weihnachtsfeiern sind gebucht.
und am 4.12. natürlich auch.

Für Weihnachtsfeiern evtl. schon zu spät - was ist gegen Geburtstage oder andere Feten einzuwenden?

Wichtig und im Vordergrund stehen sollte bei jedem langjährigen Fan - was kann ich selbst tun?
[Bild: smileygarden.de_Schlittschuh.gif] Denken und Körpersprache bilden einen Kreislauf
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Es wurde nach der Insolvenz kein Neuanfang gestartet.
Das ist das Hauptproblem. Es wurden Geschäftsführer installiert, die entweder Geld mit der Marke Indians verdienen wollten/bzw immer noch tun (Cech), oder aber null komma gar keine Ahnung vom Turm und dessen Gegebenheiten hatten (Markttechnisch vielleicht schon, Öffentlichkeitstechnisch null) und scheinbar auch jetzt nur bedingt etwas dazu gelernt haben.
Ohnen einen grundsätzlichen Neubeginn (ohne Roterberg!) wird es in den nächsten Jahren entweder so weiter gehen oder irgendwann wieder das Licht ausgehen! Und auch jetzt dürft ihr wieder denken "ach, der andrasch wieder!", mir völlig egal, das sind meine Bedenken und ich weiß, dass das viele (nicht nur ehemalige Mitarbeiter/Ehrenamtliche) genauso sehen...
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(23.11.2015, 13:10)andrasch schrieb: Es wurden nach der Insolvenz kein Neuanfang gestartet.
Das ist das Hauptproblem. Es wurden Geschäftsführer installiert, die entweder Geld mit der Marke Indians verdienen wollten/bzw immer noch tun (Cech), oder aber null komma gar keine Ahnung vom Turm und dessen Gegebenheiten hatten und scheinbar auch jetzt nur bedingt etwas dazu gelernt haben.
Ohnen einen grundsätzlichen Neubeginn (ohne Roterberg!) wird es in den nächsten Jahren entweder so weiter gehen oder irgendwann wieder das Licht ausgehen! Und auch jetzt dürft ihr wieder denken "ach, der andrasch wieder!", mir völlig egal, das sind meine Bedenken und ich weiß, dass das viele (nicht nur ehemalige Mitarbeiter/Ehrenamtliche) genauso sehen...

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(23.11.2015, 13:10)andrasch schrieb: Es wurde nach der Insolvenz kein Neuanfang gestartet.
Das ist das Hauptproblem. Es wurden Geschäftsführer installiert, die entweder Geld mit der Marke Indians verdienen wollten/bzw immer noch tun (Cech), oder aber null komma gar keine Ahnung vom Turm und dessen Gegebenheiten hatten (Markttechnisch vielleicht schon, Öffentlichkeitstechnisch null) und scheinbar auch jetzt nur bedingt etwas dazu gelernt haben.
Ohnen einen grundsätzlichen Neubeginn (ohne Roterberg!) wird es in den nächsten Jahren entweder so weiter gehen oder irgendwann wieder das Licht ausgehen! Und auch jetzt dürft ihr wieder denken "ach, der andrasch wieder!", mir völlig egal, das sind meine Bedenken und ich weiß, dass das viele (nicht nur ehemalige Mitarbeiter/Ehrenamtliche) genauso sehen...

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(23.11.2015, 13:10)andrasch schrieb: Es wurde nach der Insolvenz kein Neuanfang gestartet.
Das ist das Hauptproblem. Es wurden Geschäftsführer installiert, die entweder Geld mit der Marke Indians verdienen wollten/bzw immer noch tun (Cech), oder aber null komma gar keine Ahnung vom Turm und dessen Gegebenheiten hatten (Markttechnisch vielleicht schon, Öffentlichkeitstechnisch null) und scheinbar auch jetzt nur bedingt etwas dazu gelernt haben.
Ohnen einen grundsätzlichen Neubeginn (ohne Roterberg!) wird es in den nächsten Jahren entweder so weiter gehen oder irgendwann wieder das Licht ausgehen! Und auch jetzt dürft ihr wieder denken "ach, der andrasch wieder!", mir völlig egal, das sind meine Bedenken und ich weiß, dass das viele (nicht nur ehemalige Mitarbeiter/Ehrenamtliche) genauso sehen...

Wie hätte denn Deiner Meinung nach ein Neuanfang aussehen sollen?  Welche Voraussetzungen hätte es geben müssen? Wer hätte den Business- oder Geschäftsplan
machen können - hättest Du da jemanden gehabt? Und 1 Mann reicht ja nicht - man hätte ja eine ganze Mannschaft haben müssen - welcher Mensch, der die Begebenheiten am Turm nicht kennt, wäre da eingesprungen?   Wolfram Cech allein ? - Dann würden heute die Langenhagener am Turm spielen.

Vor allem, wer findet diesem Mann, der nach der Insolvenz das Ruder übernommen hätte. Mit Cech allein, wären wir schon wieder am Ende, aber ganz am Ende…...

Also, wer hätte sich dafür zur Verfügung gestellt?

Hätte KM das gemeistert?   Was wäre aus dem e.V. geworden?

Hinterher reden und klatschen - total einfach - aber konkret werden und Ansätze liefern, wohl eher schwierig.

Einen Neuanfang kann man nur mit Leuten wagen, die den Turm kennen und die Eishockeyerfahrung in sehr vielen Bereichen haben.
[Bild: smileygarden.de_Schlittschuh.gif] Denken und Körpersprache bilden einen Kreislauf
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Es gab genug Leute die nach der Insolvenz ein Konzept entwickelt haben und Leute mit Geld an Land gezogen haben...
Dein Totschlagargument "dann würden wir jetzt in Lgh" spielen kannst du sicherlich auch beweisen, richtig?
Wie gesagt es gab zu der damaligen Zeit definitv Alternativen, aber dann hätte man die "Kuh Indians" eben nicht mehr melken können!
Boerje schrieb es ja schon, jetzt spürt man zum ersten Mal die Konsequenzen aus der katastrophalen Öffentlichkeitsarbeit. Und auch hier gab es genug Leute die unterstützen und helfen wollten, aber wenn es zu einer Professionalisierung dazu gehört Leute nicht anzuhören oder anpacken zu lassen muss man sich nicht wundern.

Gehört hier alles nicht unbedingt hin, geht wahrscheinlich eh nur mir auf den Geist, ist aber meine Meinung :)
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(23.11.2015, 13:59)andrasch schrieb: Es gab genug Leute die nach der Insolvenz ein Konzept entwickelt haben und Leute mit Geld an Land gezogen haben...
Dein Totschlagargument "dann würden wir jetzt in Lgh" spielen kannst du sicherlich auch beweisen, richtig?
Wie gesagt es gab zu der damaligen Zeit definitv Alternativen, aber dann hätte man die "Kuh Indians" eben nicht mehr melken können!
Boerje schrieb es ja schon, jetzt spürt man zum ersten Mal die Konsequenzen aus der katastrophalen Öffentlichkeitsarbeit. Und auch hier gab es genug Leute die unterstützen und helfen wollten, aber wenn es zu einer Professionalisierung dazu gehört Leute nicht anzuhören oder anpacken zu lassen muss man sich nicht wundern.

Gehört hier alles nicht unbedingt hin, geht wahrscheinlich eh nur mir auf den Geist, ist aber meine Meinung :)

Zu Deinem 1. Satz, da fragte ich ja nach, wer denn??  Genug Leute ?  Leute mit Geld??  Wer war das denn? Kann man die nicht öffentlich nennen und wenn, warum nicht?

Wenn Leute mit Geld da waren, warum haben die es nicht gemacht????  Wir waren doch pleite, es gab keine Geschäftsführung mehr.

Die hätten doch zum Insolvenzverwalter hingehen können und das Ruder in die Hand nehmen können, warum wurde daraus nichts?
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