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(17.12.2016, 10:10)Doyle87 schrieb: Habe gestern nach dem Spiel noch einige Kommentare zur Situation hier gelesen. Was da abging (und-geht), ersdchüttert mich dann doch!
In den letzten (erfolgreichen) Jahren haben sich einige hier als "Retter der Indians" (z.T. auch zu Recht), als "die besten Fans in Deutschlands Eishockeylanden", als (mindestens) "Nationalcoaches" gefeiert, über andere Vereine abgelästert, etc.
Jetzt, während einer zugegebenermaßen total verfahrenen Saison, in der so ziemlich alles schief läuft, was schieflaufen kann, lese ich so Sätze wie "für mich ist erst mal Pause", "wie kann man da noch Geld hinbringen", sehe ich mit Entsetzen, wie sich die ach so selbstgefällige Nordkurve nach zwanzig Minuten auflöst und etliche Leute nach Hause gehen!!!!
Das sind also "Fans"?
Bisher dachte ich, den "Fan" unterscheidet vom "Eventie", dass er die Mannschaft auch - und gerade dann - unterstützt, wenn es nicht läuft? Da muss ich meine Einstellung wohl korrigieren!!
Auch ich verstehe manches, was abläuft, nicht - nehme für mich aber auch nicht in Anspruch, alles besser zu wissen als die GF (habe keinen Einblick und keine Ahnung). Vielleicht ist die GF einfach nur der Meinung, dass blinder Aktionismus eventuell einigen Fans gefällt, den Finanzen aber nicht gut tut (Bietet einer eine Gewähr für Erfolg?).
Ich für meinen Teil nehme diese Saison als Übergang und schaue, was sich für die nächste Saison tut!
Sorry, wenn ich einigen hiermit Unrecht getan habe - ich kann ein Stück weit alle Meinungen verstehen, aber irgendwie wird es langsam zu krass!!
Sofern es eine Nächste Saison gibt.
Der Januar ist noch nicht vorbei.
Und bitte nicht schon wieder "Guter Fan-Schlechter Fan"
Mit der rosaroten Brille sieht man nie der Wahrheit ins Auge
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Stimme zu, wie Obi Wan sagte, ein Sith kennt nur Extreme.
Trotzdem und ich hoffe nach anfänglicher Überzeugung, dass das noch was wird diese Saison, mit der sich jetzt mehr und mehr aufkommenden Resignation, das man dafür nicht auf der Tribüne, sondern auf der Eisfläche Veränderungen machen muss, die scheinbar nicht kommen, kann auch ich die schlechte Stimmung verstehen, auf wenn ich diese nicht teilen will.
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(17.12.2016, 10:02)Indianer39 schrieb: Es braucht in der Führungsriege einfach Leute die den "ECH leben".
Leute die den ECH nur ausnehmen wollen braucht es absolut nicht.
Führungsriegen, die den ECH offenbar "lebten" hatten wir genug mit gleichbleiendem "Erfolg". Da wurde - zurecht - die wirtschaftliche Kompetenz angezweifelt und irgendwas in der Art gefordert, was heute augenscheinlich da ist; der Teil der Party isoliert betrachtet, scheint also zu funktionieren; und dabei spielt es keine Rolle, woher die Kohle kommt und wohin sie geht a.) weil wir es ohnehin nicht wissen und b.) niemand etwas daran ändern kann. Mit dem sogenannten "Sportlichen" hat das erstmal nichts zu tun.
Das ist das Pferd, auf dem die GS reitet, sie sagt es nicht, aber sie tut es und das konsequent. "Immer schön an die vergangenen Pleiten denken und froh sein, daß hier überhaupt noch Hockey geboten wird" Das muß man auch nicht sagen, das kann man suggerieren, z.b. indem man in sportlichen Krisensituationen ebend nichts tut und sich nicht mal den Anschein gibt, als wäre man der Situation auch nur interessiert.
Oberliga ... entweder man arrangiert sich mit dem Gedanken,so wie 92,8 Prozent der anderen Oberligisten, ob Süd oder Nord, oder man tut es nicht. Darüber zu diskutieren ist müssig, solange keine andere Ligenstruktur inzeniert wird und man da berücksichtigt wird, das gilt aber nicht nur für uns.
Eine wahrscheinlich recht preiswerte Combo, die deutlich mehr bringt als sie kostet, kann man mal haben; in der Regel kostet verwertbare Qualität aber Geld. Hat man es, gibt man es aus oder ebend nicht, weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Hat man keines - dann stellt sich die Frage nicht - man könnte den Eindruck gewinnen, daß das hier der Fall ist.
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Immer wieder schön zu lesen, dass DS sich bemüht und gute Arbeit macht. Aber ist er in letzter Konsequenz als GF nicht auch dafür verantwortlich, wie es derzeit am Pferdeturm ausschaut? Die Probleme liegen doch mittlerweile nicht mehr nur auf dem Eis, die Gräben die seit Amtsantritt ausgehoben wurden sind kaum noch überbrückbar, in jeglicher Hinsicht. Nur hatte man das Glück, dass zwei sportlich erfolgreiche Saisons über das hinweg täuschten, was die Folge der geleisteten Arbeit seitens der GF ist.
Wir haben an der Bande ein Trainergespann, welches nicht dazu ausgebildet ist.
Wir haben in der Führungsetage einen Geschäftsführer, der dazu nicht ausgebildet ist.
Wir haben Teilhaber, deren Interessen mittlerweile offensichtlich sein dürften.
Und wir wundern uns, warum als schlechter wird?
Warum kehren so viele Leute dem Pferdeturm den Rücken? Warum ist die Nordkurve nicht mehr das, was sie einst war? Sorry wenn man das jetzt oberlehrerhaft daherkommt, aber darüber schreibe ich seit gut zwei Jahren. Der Pferdeturm ist sicherlich ein Hindernis für die großen Geldgeber, aber trotzdem hat man hier mit den Fans, der Marke, der Stadt und dem Ruf der Vergangenheit ein riesengroßes Potenzial, ein durchschnittliches DEL2-Eishockeyteam zu formen, dass sich wirtschaftlich über Wasser halten kann. Nur was wurde draus gemacht? Von dem etwaigen Potenzial werden vielleicht 20% abgerufen und das ist einfach nur traurig mit anzusehen. Ich resigniere da mittlerweile auch schon, eine Besserung scheint nicht in Sicht.
Sportlich war das gestern ein Offenbarungseid. Man konnte von Glück sprechen, dass auch Duisburg schnell klar war, dass sie hier im Schongang gewinnen würden. Das erste Drittel war so schlecht, da muss man eigentlich den Hut vor den Fans ziehen, dass sie die Mannschaft trotzdem bedingungslos versucht hat zu unterstützen. Aber die Lücken in der Nordkurve sind nicht mehr von der Hand zu weisen, wäre Oktober und wären keine Weihnachtsfeiern, würden wir hier vor 1.600 Zuschauern spielen. Alles eine Folge von [ich wiederhole mich]... Was derzeit vermeintlich erfahrene Führungsspieler um Pohanka, Finkel, Gosdeck & Co. abliefern ist unter aller Sau, kein Leader im Team. Da tut es mir um die jungen Wilden leid wie zB Valasek, Noack, Arnold die sich bemühen, die aber auch nicht umsonst 3. Reihe spielen. Da fehlt es in letzter Konsequenz an Qualität, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Tragisch auch Deske, der völlig verunsichert ist. Da sollte man am Sonntag Ansgar vertrauen und Deske vor sich selbst schützen. Ich denke aber auch TS hat Recht damit, dass die Jungs mental einfach überfordert sind und dass es ein Erfolgserlebnis brauch, um wieder lockerer aufspielen zu können. Nur weiß ich derzeit nicht, gegen wen wir gewinnen wollen. Wenn TS einen Funken Grips in der Birne hat, dann tritt er nach dem Spiel am Sonntag in Erfurt selbst zurück und bittet DS darum, einen richtigen Trainer zu holen. Allein auch um sich selbst zu schützen. Dann kann TS immernoch sagen, er hätte es probiert, es hat aber nicht gereicht und die Aufgabe als Headcoach überfodert ihn. Hätte jeder für Verständnis. Meine Meinung.
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Der aktuelle Zustand der Indians:
- GF: Anscheinend Hilf- und Kopflos. Wer entscheidet hier eigentlich final, ob der Trainer gewechselt wird ?
- Trainer: Nicht vorhanden.
- Manschaft: Weder der Kapitän noch die Führungsspieler sind als solche zu erkennen.
Deske seine aktuelle Leistung ist ein Spiegelbild davon, in welchem Zustand sich die "Mannschaft" befindet.
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(17.12.2016, 11:00)Boerje schrieb: Immer wieder schön zu lesen, dass DS sich bemüht und gute Arbeit macht. Aber ist er in letzter Konsequenz als GF nicht auch dafür verantwortlich, wie es derzeit am Pferdeturm ausschaut? Die Probleme liegen doch mittlerweile nicht mehr nur auf dem Eis, die Gräben die seit Amtsantritt ausgehoben wurden sind kaum noch überbrückbar, in jeglicher Hinsicht. Nur hatte man das Glück, dass zwei sportlich erfolgreiche Saisons über das hinweg täuschten, was die Folge der geleisteten Arbeit seitens der GF ist.
Wir haben an der Bande ein Trainergespann, welches nicht dazu ausgebildet ist.
Wir haben in der Führungsetage einen Geschäftsführer, der dazu nicht ausgebildet ist.
Wir haben Teilhaber, deren Interessen mittlerweile offensichtlich sein dürften.
Und wir wundern uns, warum als schlechter wird?
Warum kehren so viele Leute dem Pferdeturm den Rücken? Warum ist die Nordkurve nicht mehr das, was sie einst war? Sorry wenn man das jetzt oberlehrerhaft daherkommt, aber darüber schreibe ich seit gut zwei Jahren. Der Pferdeturm ist sicherlich ein Hindernis für die großen Geldgeber, aber trotzdem hat man hier mit den Fans, der Marke, der Stadt und dem Ruf der Vergangenheit ein riesengroßes Potenzial, ein durchschnittliches DEL2-Eishockeyteam zu formen, dass sich wirtschaftlich über Wasser halten kann. Nur was wurde draus gemacht? Von dem etwaigen Potenzial werden vielleicht 20% abgerufen und das ist einfach nur traurig mit anzusehen. Ich resigniere da mittlerweile auch schon, eine Besserung scheint nicht in Sicht.
Sportlich war das gestern ein Offenbarungseid. Man konnte von Glück sprechen, dass auch Duisburg schnell klar war, dass sie hier im Schongang gewinnen würden. Das erste Drittel war so schlecht, da muss man eigentlich den Hut vor den Fans ziehen, dass sie die Mannschaft trotzdem bedingungslos versucht hat zu unterstützen. Aber die Lücken in der Nordkurve sind nicht mehr von der Hand zu weisen, wäre Oktober und wären keine Weihnachtsfeiern, würden wir hier vor 1.600 Zuschauern spielen. Alles eine Folge von [ich wiederhole mich]... Was derzeit vermeintlich erfahrene Führungsspieler um Pohanka, Finkel, Gosdeck & Co. abliefern ist unter aller Sau, kein Leader im Team. Da tut es mir um die jungen Wilden leid wie zB Valasek, Noack, Arnold die sich bemühen, die aber auch nicht umsonst 3. Reihe spielen. Da fehlt es in letzter Konsequenz an Qualität, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Tragisch auch Deske, der völlig verunsichert ist. Da sollte man am Sonntag Ansgar vertrauen und Deske vor sich selbst schützen. Ich denke aber auch TS hat Recht damit, dass die Jungs mental einfach überfordert sind und dass es ein Erfolgserlebnis brauch, um wieder lockerer aufspielen zu können. Nur weiß ich derzeit nicht, gegen wen wir gewinnen wollen. Wenn TS einen Funken Grips in der Birne hat, dann tritt er nach dem Spiel am Sonntag in Erfurt selbst zurück und bittet DS darum, einen richtigen Trainer zu holen. Allein auch um sich selbst zu schützen. Dann kann TS immernoch sagen, er hätte es probiert, es hat aber nicht gereicht und die Aufgabe als Headcoach überfodert ihn. Hätte jeder für Verständnis. Meine Meinung.
ECH: drei große Buchstaben-eine große Liebe.
Am Pferdeturm seit 1972 dabei, damals noch ohne Dach
Scorpions? Eine Hardrock-Band aus Hannover.
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Vor allem wenn TS irgendwann wirklich mal als Trainer arbeiten will. Zieht er die Saison so wie sie zur Zeit läuft durch, ist er als Trainer verbrannt.
Bei der Kritik an der Mannschaft (Kader zu schwach) widerspreche ich (auch wenn ich es nicht beweisen kann). In den Spielen gegen Leipzig, Tilburg und auch mit abstrichen in Herne hat man gesehen, dass sie es kann. Ja es sind Spieler die aufgrund Ihrer spielerischen Stärken geholt wurden. Dass die kein Joe West Hockey spielen (können) ist mir verständlich. Dass das dann nicht so aussieht wie bei Welke, Anderson, Dewan sollte klar sein. Das sie es im Rahmen Ihrer kämpferischen Möglichkeiten aber nicht versuchen, will ich Ihnen nicht unterstellen. Nur sind das halt nicht Ihre stärken. Tja und Ihre stäken werden nicht gefördert.
Wenn ich mir die Leistungen der Gegner anschaue (okay die werden gegen uns nicht gefordert und schalten einen Gang runter), und das mit unserer Leistung bis zum Ausfall FC vergleiche, würde ich unseren Spielerkader definitiv unter die ersten 4 einschätzen und Kritik an der Kaderzusammenstellung nicht nachvollziehen.
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Die Sturmreihen waren gestern eine Verbesserung zum letzten Freitag. Einen Störfaktor gibt es dort aber weiterhin und dieser trägt die #97. Hier wäre eventuell mal angebracht ihn wie #71 mal für einige Spiele ins Doghouse zu setzten oder vielleicht auch mal eingestehen, dass dieser mit seinem Alter in der Abwehr besser eingesetzt ist und ihn quasi dauerhaft gegen #8 zu tauschen. Gleiches wurde andernorts vor Jahren mit Hofverberg vollzogen welcher nun auch schon seit geraumer Zeit einen super Defender mimt.
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Die #97 ist aber im Moment unser Top-Scorer und steht auf Platz 43...
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...was ja nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass er als Verteidiger nicht noch wertvoller wäre.
Ich könnte mir das auch vorstellen und würde es begrüssen, das einmal zu versuchen.
In Überzahl spielt er doch eh schon oft an der blauen Linie...
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